Tech-Reporterin Holzki: „Deutschland hat die Chance auf eine eigene Start-up-DNA“
Handelsblatt Disrupt vom 06.05.2022
54 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Tech-Szene war selten so stark im Umbruch wie heute.
Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht in der
aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt mit der
Start-up-Reporterin Larissa Holzki und dem Silicon
Valley-Korrespondenten Stephan Scheuer über Technologie-Trends der
Zukunft und die Start-up-Welt in Deutschland und den USA. „Wir
gucken immer ins Silicon Valley, dabei hat Deutschland die Chance
auf eine eigene Start-up-DNA“, sagt Holzki. „Es ist beeindruckend,
wie divers die deutsche Start-up Landschaft ist.“ Silicon
Valley-Korrespondent Scheuer hält dagegen: „Wer mit seiner Firma
die Welt verändern will, muss ins Valley kommen“, sagt er. In
Start-up-Acceleratoren, wie dem renommierten Y Combinator, lernten
Gründer, ihr Geschäftsmodell zu skalieren. Die Verflechtung von
Start-up-Clustern, Universitäten und der Industrie sei der
Schlüssel. Top-ausgebildete Fachkräfte „arbeiten deshalb in
Großkonzernen, weil sie Fähigkeiten erlernen wollen, die dabei
helfen, das eigene große Ding zu starten“, sagt Scheuer, und
verrät, welche Branchen vorne liegen. In Deutschland sei
Umwelttechnologie bei neuen Start-ups und Investments im Trend,
sagt Holzki. Deutschland erlebe eine grüne Gründerwelle, vor allem
in den Bereichen Software und CO2-Zertifizierung. Die
Tech-Reporterin erklärt auch, in welchen Regionen Deutschlands
gegründet wird, welche Einflüsse Unternehmertum vorantreiben und
für welche Branchen sich Investoren besonders interessieren. Das
Gespräch geht weit über Technologietrends hinaus – Holzki, Scheuer
und Matthes diskutieren auch, inwiefern der Krieg in der Ukraine zu
einem Boom der Rüstungs- und Cybersicherheits-Firmen führt, wie
Elon Musk Twitter verändert und warum LinkedIn den US-Konzern
längst überholt hat. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer:
https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht in der
aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt mit der
Start-up-Reporterin Larissa Holzki und dem Silicon
Valley-Korrespondenten Stephan Scheuer über Technologie-Trends der
Zukunft und die Start-up-Welt in Deutschland und den USA. „Wir
gucken immer ins Silicon Valley, dabei hat Deutschland die Chance
auf eine eigene Start-up-DNA“, sagt Holzki. „Es ist beeindruckend,
wie divers die deutsche Start-up Landschaft ist.“ Silicon
Valley-Korrespondent Scheuer hält dagegen: „Wer mit seiner Firma
die Welt verändern will, muss ins Valley kommen“, sagt er. In
Start-up-Acceleratoren, wie dem renommierten Y Combinator, lernten
Gründer, ihr Geschäftsmodell zu skalieren. Die Verflechtung von
Start-up-Clustern, Universitäten und der Industrie sei der
Schlüssel. Top-ausgebildete Fachkräfte „arbeiten deshalb in
Großkonzernen, weil sie Fähigkeiten erlernen wollen, die dabei
helfen, das eigene große Ding zu starten“, sagt Scheuer, und
verrät, welche Branchen vorne liegen. In Deutschland sei
Umwelttechnologie bei neuen Start-ups und Investments im Trend,
sagt Holzki. Deutschland erlebe eine grüne Gründerwelle, vor allem
in den Bereichen Software und CO2-Zertifizierung. Die
Tech-Reporterin erklärt auch, in welchen Regionen Deutschlands
gegründet wird, welche Einflüsse Unternehmertum vorantreiben und
für welche Branchen sich Investoren besonders interessieren. Das
Gespräch geht weit über Technologietrends hinaus – Holzki, Scheuer
und Matthes diskutieren auch, inwiefern der Krieg in der Ukraine zu
einem Boom der Rüstungs- und Cybersicherheits-Firmen führt, wie
Elon Musk Twitter verändert und warum LinkedIn den US-Konzern
längst überholt hat. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer:
https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Weitere Episoden
1 Stunde 12 Minuten
vor 2 Tagen
1 Stunde 2 Minuten
vor 1 Woche
49 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 12 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 3 Minuten
vor 4 Wochen
In Podcasts werben
Kommentare (0)