Researchgate-Gründer Madisch: "In Deutschland gibt es genug Geld, aber es fehlen die Ideen"
Handelsblatt Disrupt vom 04.03.2022
49 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
In der Coronakrise hat Ijad Madisch Tausenden Wissenschaftlern
geholfen, ihre Forschungsergebnisse digital zu teilen. Jetzt will
er durch künstliche Intelligenz die Klimaforschung beschleunigen.
Im Podcast Handelsblatt Disrupt verrät er Chefredakteur Sebastian
Matthes, wie das geht. „Wir brauchen ein System, bei dem Mensch und
Maschine zusammenarbeiten“, sagt Madisch. Ab Montag werde auf
seiner Wissenschaftsplattform Researchgate eine neue „Spotlight“
Funktion live gehen, die es Nutzern ermöglicht, die Sichtbarkeit
ihrer Forschungsergebnisse weiter zu steigern. Ähnlich wie im
News-Feed auf Facebook wird den Forschern eine ausgewählte
Publikation aus dem Profil anderer Wissenschaftler mit ähnlichen
Interessen vorgeschlagen. „Wissen und Technologie sind hinreichend
vorhanden“, sagt Madisch. „Wir müssen nur lernen, sie zu nutzen.“
Der Gründer galt als Hoffnung der Berliner Start-up-Szene, heute
ist er längst über die Landesgrenze hinweg bekannt. Fast 90
Millionen Dollar Startkapital sammelte er von Star-Investoren wie
Bill Gates, Ex-Facebook-Manager Matt Cohler und Tech-Milliardär
Peter Thiel ein. Ex-Kanzlerin Angela Merkel besuchte Madisch im
Berliner Büro. Der Krieg in der Ukraine lässt den Unternehmer nicht
unberührt. Ein Teil der Wissenschaftscommunity fordere, russischen
Forschern den Zugang zur Plattform zu blockieren. Madisch zögert:
Researchgate habe er mit dem Ziel gegründet, Wissen zugänglich zu
machen. „Es ist unsere Mission, Menschen zusammenzubringen – auch
in Zeiten des Krieges.“ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer:
https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
geholfen, ihre Forschungsergebnisse digital zu teilen. Jetzt will
er durch künstliche Intelligenz die Klimaforschung beschleunigen.
Im Podcast Handelsblatt Disrupt verrät er Chefredakteur Sebastian
Matthes, wie das geht. „Wir brauchen ein System, bei dem Mensch und
Maschine zusammenarbeiten“, sagt Madisch. Ab Montag werde auf
seiner Wissenschaftsplattform Researchgate eine neue „Spotlight“
Funktion live gehen, die es Nutzern ermöglicht, die Sichtbarkeit
ihrer Forschungsergebnisse weiter zu steigern. Ähnlich wie im
News-Feed auf Facebook wird den Forschern eine ausgewählte
Publikation aus dem Profil anderer Wissenschaftler mit ähnlichen
Interessen vorgeschlagen. „Wissen und Technologie sind hinreichend
vorhanden“, sagt Madisch. „Wir müssen nur lernen, sie zu nutzen.“
Der Gründer galt als Hoffnung der Berliner Start-up-Szene, heute
ist er längst über die Landesgrenze hinweg bekannt. Fast 90
Millionen Dollar Startkapital sammelte er von Star-Investoren wie
Bill Gates, Ex-Facebook-Manager Matt Cohler und Tech-Milliardär
Peter Thiel ein. Ex-Kanzlerin Angela Merkel besuchte Madisch im
Berliner Büro. Der Krieg in der Ukraine lässt den Unternehmer nicht
unberührt. Ein Teil der Wissenschaftscommunity fordere, russischen
Forschern den Zugang zur Plattform zu blockieren. Madisch zögert:
Researchgate habe er mit dem Ziel gegründet, Wissen zugänglich zu
machen. „Es ist unsere Mission, Menschen zusammenzubringen – auch
in Zeiten des Krieges.“ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
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