Wie viel Potenzial steckt im Metaverse? Kult-Autor Neal Stephenson und Epic-Games-Manager Marc Petit im Interview

Wie viel Potenzial steckt im Metaverse? Kult-Autor Neal Stephenson und Epic-Games-Manager Marc Petit im Interview

Handelsblatt Disrupt vom 18.02.2022
52 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer spricht mit den
Pionieren des Metaversums über die Ursprünge und das Potenzial der
virtuellen Welt: Neal Stephenson hat das Metaversum in seinem
Science-Fiction-Roman "Snow Crash" 1992 erstmals erwähnt. Für ihn
ist die virtuelle Realität „mehr als eine dystopische
Zukunftsvision“. „Manche Menschen nutzen diese Welt für ausgefeilte
technologische Anliegen“, sagt er. Andere erschaffen
„außerordentlich schöne, architektonische Werke“. Diese kulturellen
Errungenschaften haben den gleichen Wert wie in der physischen
Welt, sagt er. Marc Petit, Manager des Videospielentwicklers Epic
Games, erschafft mit Spielen wie Minecraft, Roblox oder Fortnite
seit fast 20 Jahren dem Metaversum ähnliche Welten. Er will eine
Gegenmacht zu Tech-Konzernen wie Meta, Microsoft, Apple und Google
aufbauen. Kürzlich verklagte er die Tech-Konzerne sogar. „Es
gleicht dem Kampf zwischen David und Goliath“, findet Tech-Reporter
Scheuer. Petit ist der Meinung, dass das Metaversum bald sämtliche
Bereiche des täglichen Lebens und der Industrie erfassen werde.
„Die Akzeptanz nimmt zu“, sagt er. In Anbetracht der
Lieferkettenengpässe bleibe der Welt auch nichts anderes übrig. ***
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