Bosch-Chef Denner: „Wir werden nächstes Jahr 400 Millionen Euro zusätzlich in Chipfertigung investieren“

Bosch-Chef Denner: „Wir werden nächstes Jahr 400 Millionen Euro zusätzlich in Chipfertigung investieren“

Handelsblatt Disrupt vom 29.10.2021
55 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Nach fast zehn Jahren gibt Bosch-Chef Volkmar Denner sein Amt Ende
des Jahres auf. Kurz vor seinem Abschied diskutiert der
Quantenphysiker mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes
über die Transformation seines Unternehmens. Bosch beschäftigt
immer noch Abertausende Spezialisten für traditionelle
Antriebstechniken. Welche Zukunft haben sie? Welche Rolle werden
Verbrennungsmotoren für das Unternehmen in den nächsten Jahren noch
spielen? Lassen sich Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
umschulen? Außerdem spricht Denner über seine Vision für autonomes
Fahren (es kommt, aber anders als viele dachten), erklärt, warum
Quantencomputer für die deutsche Wirtschaft so wichtig sind, und er
argumentiert, weshalb er E-Fuels und Wasserstoff auch im Verkehr
weiterhin für eine gute Idee hält. Doch Bosch, das zeigt das
Gespräch, ist mehr als Antriebe: Früher als andere Zulieferer
setzten die Stuttgarter auf Software und heuerten Experten für
Künstliche Intelligenz an. Sensoren des Unternehmens stecken zum
Beispiel in vielen gängigen Smartphones. Zudem stecken die
Stuttgarter viel Geld in die Chip-Produktion, “wir werden im
nächsten Jahr 400 Millionen Euro zusätzlich in die Chipfertigung
investieren“, kündigte Denner an. Und das nur vier Monate, nachdem
Bosch in Dresden zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die
modernste Chipfabrik des Kontinents eröffnet hat. Mit über einer
Milliarde Euro war das die größte Einzelinvestition in der
Unternehmensgeschichte. *** Haben Sie Fragen, Kritik oder
Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt
LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter:
https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian
Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an
an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. *** Das
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