Ex-Pinterest COO Brougher: “Vier Wochen später wurde ich gefeuert”
Handelsblatt Disrupt vom 08.10.2021
35 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Geschichte von Francoise Brougher ist keine von der gläsernen
Decke. Die Französin war ganz oben, Topmanagerin eines der
bekanntesten Internetunternehmen des Silicon Valley. Als Chief
Operating Officer (COO) von Pinterest sollte sie dessen
Werbegeschäft weiterentwickeln und das Unternehmen so fit für den
Börsengang machen. Die Hälfte der 1500 Mitarbeiter berichteten an
die Ex-Google-Managerin. Und doch ist die Geschichte von Francoise
Brougher eine von Sexismus, der in vielen, oft versteckten
Varianten existiert und der Frauen auf allen Karrierestufen
begegnet. Von Sexismus im Silicon Valley – in den scheinbar
modernsten Unternehmen der Welt, bei denen sich die Kumpelkultur
als Diversitätshindernis entpuppen kann. Und es ist eine Geschichte
davon, wie sich Frauen immer häufiger dagegen wehren. Brougher
wurde schrittweise von ihren männlichen Kollegen demontiert, sie
wurde für wichtige Meetings nicht mehr eingeladen, bleib bei
Entscheidungen außen vor. Schließlich feuerte Pinterest die
gebürtige Französin - trotz großer Erfolge - nach zwei Jahren. All
das machte sie öffentlich. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe zahlte
Pinterest 20 Millionen Dollar an Brougher, 2,5 Millionen Dollar an
Förderprojekte für Frauen und Minderheiten – die größte Summe in
einem Diskriminierungsfall, die das Silicon Valley bis dahin je
gesehen hat. Im Podcast spricht Brougher über Sexismus in der
Tech-Branche, ihre Zukunftspläne - und darüber, wie sich das
Silicon Valley gerade verändert. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder
Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt
LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter:
https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian
Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an
an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com.
Decke. Die Französin war ganz oben, Topmanagerin eines der
bekanntesten Internetunternehmen des Silicon Valley. Als Chief
Operating Officer (COO) von Pinterest sollte sie dessen
Werbegeschäft weiterentwickeln und das Unternehmen so fit für den
Börsengang machen. Die Hälfte der 1500 Mitarbeiter berichteten an
die Ex-Google-Managerin. Und doch ist die Geschichte von Francoise
Brougher eine von Sexismus, der in vielen, oft versteckten
Varianten existiert und der Frauen auf allen Karrierestufen
begegnet. Von Sexismus im Silicon Valley – in den scheinbar
modernsten Unternehmen der Welt, bei denen sich die Kumpelkultur
als Diversitätshindernis entpuppen kann. Und es ist eine Geschichte
davon, wie sich Frauen immer häufiger dagegen wehren. Brougher
wurde schrittweise von ihren männlichen Kollegen demontiert, sie
wurde für wichtige Meetings nicht mehr eingeladen, bleib bei
Entscheidungen außen vor. Schließlich feuerte Pinterest die
gebürtige Französin - trotz großer Erfolge - nach zwei Jahren. All
das machte sie öffentlich. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe zahlte
Pinterest 20 Millionen Dollar an Brougher, 2,5 Millionen Dollar an
Förderprojekte für Frauen und Minderheiten – die größte Summe in
einem Diskriminierungsfall, die das Silicon Valley bis dahin je
gesehen hat. Im Podcast spricht Brougher über Sexismus in der
Tech-Branche, ihre Zukunftspläne - und darüber, wie sich das
Silicon Valley gerade verändert. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder
Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt
LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter:
https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian
Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an
an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com.
Weitere Episoden
1 Stunde 12 Minuten
vor 7 Stunden
1 Stunde 2 Minuten
vor 1 Woche
49 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 12 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 3 Minuten
vor 4 Wochen
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Ingolstadt
Feldafing
Seesen
Berlin
Kommentare (0)