TK-Chef Baas: “Digitalisierung sorgt für Transparenz, davor haben viele im Gesundheitswesen Angst”
Handelsblatt Disrupt vom 13.11.2020
50 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Coronakrise belastet die Krankenhäuser massiv, erste
Intensivstationen sind schon an ihren Grenzen. Weniger beachtet
wird derzeit die Lage der Krankenkassen. Doch auch die seien an
ihrer Belastungsgrenze, sagt Jens Baas, der Chef von Deutschlands
größtem Krankenversicherer Techniker Krankenkasse. Denn die
Versicherer müssen nicht nur mit den Folgen der Corona-Pandemie
umgehen, sie müssen auch helfen, die digitale Transformation des
Gesundheitssystems zu organisieren. Warum sich Ärzte mitunter gegen
die Transformation stellen, wie Daten das Gesundheitswesen
verändern werden und warum die Techniker Krankenkasse in Start-ups
investieren wird, erklärt Baas im Podcast Handelsblatt Disrupt.
Einer der Hauptgründe für die schleppende Digitalisierung des
Gesundheitswesens laut Baas: “Digitalisierung sorgt für Transparenz
und davor haben viele Menschen im Gesundheitswesen Angst”. Bleibt
die Frage: Worauf muss sich der Patient der Zukunft einstellen? Das
hat mein Kollege Julian Olk zum Einen den Vorstandsvorsitzenden der
Noventi Group gefragt. Hermann Sommer repräsentiert als
Abrechnungs-, Finanz- und IT-Dienstleister rund 19.000 klassische
Apotheken. Ihm gegenüber der größte Konkurrent der stationären
Apotheker: Der CEO der Online Apotheke DocMorris, Olaf Heinrich.
Sie debattieren die Frage, ob die Digitalisierung der Tod der
klassischen Apotheke ist. Die Botschaft der jüngsten Kampagne des
Apothekendienstleisters Noventi war da ziemlich eindeutig: Das
grüne Apothekerkreuz des Online-Konkurrenten DocMorris wurde
kurzerhand in ein Totenkreuz umgewandelt. *** Weitere Informationen
zu unserem Werbepartner finden Sie hier:
schroders.de/transformation — Haben Sie Fragen, Kritik oder
Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt
LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter:
https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian
Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail
(matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
Intensivstationen sind schon an ihren Grenzen. Weniger beachtet
wird derzeit die Lage der Krankenkassen. Doch auch die seien an
ihrer Belastungsgrenze, sagt Jens Baas, der Chef von Deutschlands
größtem Krankenversicherer Techniker Krankenkasse. Denn die
Versicherer müssen nicht nur mit den Folgen der Corona-Pandemie
umgehen, sie müssen auch helfen, die digitale Transformation des
Gesundheitssystems zu organisieren. Warum sich Ärzte mitunter gegen
die Transformation stellen, wie Daten das Gesundheitswesen
verändern werden und warum die Techniker Krankenkasse in Start-ups
investieren wird, erklärt Baas im Podcast Handelsblatt Disrupt.
Einer der Hauptgründe für die schleppende Digitalisierung des
Gesundheitswesens laut Baas: “Digitalisierung sorgt für Transparenz
und davor haben viele Menschen im Gesundheitswesen Angst”. Bleibt
die Frage: Worauf muss sich der Patient der Zukunft einstellen? Das
hat mein Kollege Julian Olk zum Einen den Vorstandsvorsitzenden der
Noventi Group gefragt. Hermann Sommer repräsentiert als
Abrechnungs-, Finanz- und IT-Dienstleister rund 19.000 klassische
Apotheken. Ihm gegenüber der größte Konkurrent der stationären
Apotheker: Der CEO der Online Apotheke DocMorris, Olaf Heinrich.
Sie debattieren die Frage, ob die Digitalisierung der Tod der
klassischen Apotheke ist. Die Botschaft der jüngsten Kampagne des
Apothekendienstleisters Noventi war da ziemlich eindeutig: Das
grüne Apothekerkreuz des Online-Konkurrenten DocMorris wurde
kurzerhand in ein Totenkreuz umgewandelt. *** Weitere Informationen
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Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail
(matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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