Lilium-Gründer Wiegand: “Flugtaxis zu bauen ist sinnvoller, als weitere Milliarden in Straßen zu stecken”

Lilium-Gründer Wiegand: “Flugtaxis zu bauen ist sinnvoller, als weitere Milliarden in Straßen zu stecken”

Handelsblatt Disrupt vom 27.03.2020
57 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Idee ist faszinierend: Das Flugtaxi-Start-up Lilium arbeitet an
einem Jet, der senkrecht von fast jedem Punkt in der Stadt starten
und dann 300 Kilometer pro Stunde zurücklegen soll. Damit will das
junge Unternehmen die Verkehrsprobleme lösen - in bestimmten Fällen
sollen die Flugtaxis sogar Zugstrecken überflüssig machen. Doch die
junge Firma hat zuletzt einige Rückschläge erlebt: Bei der Wartung
brannte einer von zwei Lilium-Prototypen ab. Und dann sorgte ein
Luftfahrtexperte für Diskussionen, der das technische Konzept der
Firma anzweifelt. Die Investoren von Lilium schreckte das nicht:
Sie steckten, wie das Handelsblatt diese Woche berichtete, weitere
240 Millionen Dollar in das Unternehmen. Im Podcast Handelsblatt
Disrupt bekräftigt Lilium-Gründer Daniel Wiegand seine Pläne: “Wir
werden unseren Taxi-Dienst 2025 starten”. Und wenig später werde
der Dienst nur unwesentlich teurer sein als ein ICE-Ticket.
Außerdem im Podcast: Ein Gespräch mit
Handelsblatt-Technologiereporterin Ina Karabasz darüber, wie Daten
dabei helfen, die Corona-Epidemie in den Griff zu bekommen. Und
eine Schalte nach New York zu Handelsblatt-Korrespondentin
Katharina Kort, die dieser Tage über eine Stadt berichtet, die
eigentlich niemals schläft - die nun aber jäh zum Stillstand
gekommen ist. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann
treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und
schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/.
Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per
Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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