„Potemkinsches Dorf“ – Ex-Regierungsberater Harhoff kritisiert KI-Strategie der Bundesregierung
Handelsblatt Disrupt vom 12.07.2019
40 Minuten
Beschreibung
vor 5 Jahren
Der ehemalige Regierungsberater und Innovationsforscher Dietmar
Harhoff kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit dem Thema
Künstliche Intelligenz. Im Podcast Handelsblatt Disrupt sagt der
Direktor des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb:
“Die KI Strategie wurde mit viel Pomp verkündet. Doch einen Ruck
hat sie nicht ausgelöst, weil auf die Verkündung der Strategie kaum
Maßnahmen gefolgt sind.” Vor allem die Finanzierung kritisiert
Harhoff, weil mittlerweile bekannt wurde, dass die drei Milliarden
Euro, die zunächst von der Bundesregierung in Aussicht gestellt
worden sind, nur teilweise zur Verfügung stehen. Das
Finanzministerium plante nur 500 Millionen Euro frisches Geld ein.
“Da ist schon der Eindruck aufgekommen, dass hier ein Potemkinsches
Dorf aufgebaut wird”, sagt Harhoff. Außerdem bei Handelsblatt
Disrupt: Ein Gespräch mit Christian Miele, Partner bei der
Risikokapitalgesellschaft Eventures, die gerade einen neuen Fonds
mit einem Volumen von rund 400 Millionen Dollar aufgelegt hat. Die
Investoren des Fonds sind einige der bekanntesten
Familienunternehmen des Landes. Miele erklärt, warum der
Mittelstand sich bei der Digitalisierung so schwer tut, weshalb das
Management in vielen Fällen für eine radikale Transformation
ungeeignet ist - und was es mittelständischen Unternehmen bringt,
in Start-ups zu investieren. Und zum Schluss noch ein Gespräch mit
Handelsblatt-Redakteurin Ina Karabasz, die zu der Frage
recherchiert hat, wie sich Menschen fühlen, die mit immer mehr
Robotern zusammenarbeiten. Handelsblatt Disrupt entsteht mit
Produktionsunterstützung der neuen Audioteka Podcast- und
Serien-App “Lecton”. ++++ Anzeige: Weitere Informationen zu unserem
Partner und dessen Beratungsangebot finden Sie hier:
kpmg.de/consulting
Harhoff kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit dem Thema
Künstliche Intelligenz. Im Podcast Handelsblatt Disrupt sagt der
Direktor des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb:
“Die KI Strategie wurde mit viel Pomp verkündet. Doch einen Ruck
hat sie nicht ausgelöst, weil auf die Verkündung der Strategie kaum
Maßnahmen gefolgt sind.” Vor allem die Finanzierung kritisiert
Harhoff, weil mittlerweile bekannt wurde, dass die drei Milliarden
Euro, die zunächst von der Bundesregierung in Aussicht gestellt
worden sind, nur teilweise zur Verfügung stehen. Das
Finanzministerium plante nur 500 Millionen Euro frisches Geld ein.
“Da ist schon der Eindruck aufgekommen, dass hier ein Potemkinsches
Dorf aufgebaut wird”, sagt Harhoff. Außerdem bei Handelsblatt
Disrupt: Ein Gespräch mit Christian Miele, Partner bei der
Risikokapitalgesellschaft Eventures, die gerade einen neuen Fonds
mit einem Volumen von rund 400 Millionen Dollar aufgelegt hat. Die
Investoren des Fonds sind einige der bekanntesten
Familienunternehmen des Landes. Miele erklärt, warum der
Mittelstand sich bei der Digitalisierung so schwer tut, weshalb das
Management in vielen Fällen für eine radikale Transformation
ungeeignet ist - und was es mittelständischen Unternehmen bringt,
in Start-ups zu investieren. Und zum Schluss noch ein Gespräch mit
Handelsblatt-Redakteurin Ina Karabasz, die zu der Frage
recherchiert hat, wie sich Menschen fühlen, die mit immer mehr
Robotern zusammenarbeiten. Handelsblatt Disrupt entsteht mit
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