„Neue Narrative“-Mitgründerin Lena Marbacher erklärt, wie die New-Work-Methode Holokratie funktioniert
Handelsblatt Rethink Work vom 11.04.2022
39 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Beim Medienunternehmen „Neue Narrative“ läuft vieles ziemlich
anders als bei „klassischen“ Unternehmen. Der Verlag rund um
Mitgründerin Lena Marbacher ist nämlich als sogenannte Holokratie
organisiert und befindet sich in Verantwortungseigentum. Das
bedeutet, dass die 22 Mitarbeitenden nicht in einer klassischen
Pyramidenstruktur mit Befehlsketten von oben nach unten arbeiten,
sondern in Rollen, angeordnet in Kreisen. Das bedeutet allerdings
nicht, dass es keine Hierarchien gibt. Im Handelsblatt-Podcast
„Rethink Work“ erklärt Marbacher das mit folgendem Beispiel: „Wenn
wir in einer Gruppe mit Freunden und Freundinnen zusammen sind und
es darum geht, ob wir lieber Pizza essen gehen wollen oder zur
Currywurst-Bude, gibt es auch so etwas wie eine natürlich
entstehende Führung. Jemand macht einfach einen Vorschlag und
andere Leute schließen sich dem an oder machen einen besseren
Vorschlag. Diese Art von Führung haben wir und wir gehen immer
davon aus, dass wir derjenigen Person die Führung überlassen, die
die größte Kompetenz hat. Also hätten wir einen Pizzabäcker in
unserem Team, dann sollte er vielleicht entscheiden, welche
Pizzeria die beste ist.“ Verantwortungseigentum bedeutet wiederum,
dass das Unternehmen den Mitarbeitenden gehört – wenn auch nicht im
finanziellen Sinne. Aktuell setzt sich Marbacher dafür ein, dass
diese Unternehmensform auch rechtlich anerkannt wird. ***
Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie
Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer
informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern
und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird:
www.handelsblatt.com/mehrkarriere
anders als bei „klassischen“ Unternehmen. Der Verlag rund um
Mitgründerin Lena Marbacher ist nämlich als sogenannte Holokratie
organisiert und befindet sich in Verantwortungseigentum. Das
bedeutet, dass die 22 Mitarbeitenden nicht in einer klassischen
Pyramidenstruktur mit Befehlsketten von oben nach unten arbeiten,
sondern in Rollen, angeordnet in Kreisen. Das bedeutet allerdings
nicht, dass es keine Hierarchien gibt. Im Handelsblatt-Podcast
„Rethink Work“ erklärt Marbacher das mit folgendem Beispiel: „Wenn
wir in einer Gruppe mit Freunden und Freundinnen zusammen sind und
es darum geht, ob wir lieber Pizza essen gehen wollen oder zur
Currywurst-Bude, gibt es auch so etwas wie eine natürlich
entstehende Führung. Jemand macht einfach einen Vorschlag und
andere Leute schließen sich dem an oder machen einen besseren
Vorschlag. Diese Art von Führung haben wir und wir gehen immer
davon aus, dass wir derjenigen Person die Führung überlassen, die
die größte Kompetenz hat. Also hätten wir einen Pizzabäcker in
unserem Team, dann sollte er vielleicht entscheiden, welche
Pizzeria die beste ist.“ Verantwortungseigentum bedeutet wiederum,
dass das Unternehmen den Mitarbeitenden gehört – wenn auch nicht im
finanziellen Sinne. Aktuell setzt sich Marbacher dafür ein, dass
diese Unternehmensform auch rechtlich anerkannt wird. ***
Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie
Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer
informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern
und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird:
www.handelsblatt.com/mehrkarriere
Weitere Episoden
36 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 5 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Langenfeld
De
Berlin
Seesen
Kommentare (0)