Verena Hubertz: „Wir sind im Parlament kein Spiegelbild der Gesellschaft“
Warum die Gründerin von Kitchen Stories in den Bundestag will
45 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Heute sprechen wir mit Verena Hubertz: sie gründet 2014 in Berlin
die bekannte und preisgekrönte Koch-App Kitchen Stories. Eine
Online-Plattform mit idiotensicheren Schritt-für-Schritt Rezepten
und Video-Anleitungen zum Nachkochen. Als Hubertz mit ihrer
Mitgründerin Mengting Gao die Idee vor potentiellen Investoren
pitchen muss, nimmt sie keiner ernst. Doch die beiden
Tech-Gründerinnen lassen sich nicht entmutigen. Sie finanzieren
ihre Idee aus der eigenen Tasche und treffen einen Nerv. Heute ist
die Food-App in 150 Ländern verfügbar und wurde schon über 21
Millionen Mal heruntergeladen. Sogar Apple-Chef Tim Cook ist ein
Fan und hat mit den Gründerinnen schon Pfannkuchen gebacken. 2017
kauft die Bosch-Tochter BSH die Mehrheit der Anteile, heute hält
Verena zusammen mit ihrer Mitgründerin noch 25,1 Prozent am
Unternehmen und Kitchen Stories ist eines der erfolgreichsten
deutschen Start-ups überhaupt. Mit dem Geld könnte sich die
33-jährige Jungunternehmerin auch einen schönen Lenz machen -
stattdessen hängt Verena Hubertz ihren Job als CEO an den Nagel und
zieht wieder zu Hause bei ihren Eltern ein. Denn sie will für die
SPD im Wahlkreis Trier in den Bundestag. Was ihr nach vielen
schlaflosen Nächten geholfen hat, diese Entscheidung zu treffen,
warum sie sich das antut, nochmal bei Null anzufangen und wie sie
sich wappnet, um sich nicht an festgefahrenen Parteistrukturen die
Zähne auszubeissen, das verrät sie uns Verena Hubertz jetzt im
Gespräch. Viel Spaß beim Zuhören.
die bekannte und preisgekrönte Koch-App Kitchen Stories. Eine
Online-Plattform mit idiotensicheren Schritt-für-Schritt Rezepten
und Video-Anleitungen zum Nachkochen. Als Hubertz mit ihrer
Mitgründerin Mengting Gao die Idee vor potentiellen Investoren
pitchen muss, nimmt sie keiner ernst. Doch die beiden
Tech-Gründerinnen lassen sich nicht entmutigen. Sie finanzieren
ihre Idee aus der eigenen Tasche und treffen einen Nerv. Heute ist
die Food-App in 150 Ländern verfügbar und wurde schon über 21
Millionen Mal heruntergeladen. Sogar Apple-Chef Tim Cook ist ein
Fan und hat mit den Gründerinnen schon Pfannkuchen gebacken. 2017
kauft die Bosch-Tochter BSH die Mehrheit der Anteile, heute hält
Verena zusammen mit ihrer Mitgründerin noch 25,1 Prozent am
Unternehmen und Kitchen Stories ist eines der erfolgreichsten
deutschen Start-ups überhaupt. Mit dem Geld könnte sich die
33-jährige Jungunternehmerin auch einen schönen Lenz machen -
stattdessen hängt Verena Hubertz ihren Job als CEO an den Nagel und
zieht wieder zu Hause bei ihren Eltern ein. Denn sie will für die
SPD im Wahlkreis Trier in den Bundestag. Was ihr nach vielen
schlaflosen Nächten geholfen hat, diese Entscheidung zu treffen,
warum sie sich das antut, nochmal bei Null anzufangen und wie sie
sich wappnet, um sich nicht an festgefahrenen Parteistrukturen die
Zähne auszubeissen, das verrät sie uns Verena Hubertz jetzt im
Gespräch. Viel Spaß beim Zuhören.
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