Anastasia Umrik: "Risiko ist Leben, das hält uns lebendig"
Wie der Karriere-Neustart in der Krise gelingt
46 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Ein Jahr Homeoffice bringt viele Menschen zum Nachdenken. Die einen
erleben plötzlich eine neue Freiheit im Job, während die Kollegen
genervt sind, weil sie ihre Arbeit zu Hause auf beengtem Raum
erledigen müssen und in Frage stellen, ob ihre Arbeit sie noch
glücklich macht. Auf der anderen Seite gibt es durch die
Coronakrise gerade auch massenhaft Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen, die um ihren Job bangen müssen, weil ihr
Unternehmen sie in Kurzarbeit geschickt hat. Und zahlreiche
Angestellte stehen schon auf der Straße, weil ihre Firmen die
Belastungen nicht tragen können und ihnen gekündigt haben.
Plötzlich arbeitslos – das versetzt einen erst einmal in
Schockstarre. Wie können frisch Entlassene mit ihrer Situation am
besten umgehen? Eignen sich Krisen grundsätzlich dazu, sich
beruflich neu zu orientieren? Und woran erkenne ich eigentlich, ob
es sich bei einer Unzufriedenheit im Job um eine kurzzeitige Krise
handelt, oder ob es an der Zeit ist, sich beruflich neu zu
orientieren? Dazu habe ich mir Anastasia Umrik eingeladen. Sie ist
Expertin für freiwillige und auch unfreiwillige Neuanfänge. Ihre
Devise lautet: „Du bist in einer Krise. Herzlichen Glückwunsch.
Jetzt wird alles gut!“ Egal, aus welchen Gründen es für
Arbeitnehmer oder in ihrem Unternehmen gerade bergab geht: Es gibt
immer auch positive Seiten einer Krise. Und Anastasia kann davon
gut reden: Seit sie beinahe auf tragische Weise ums Leben gekommen
wäre, hat sie ihr Berufsleben nochmal komplett umgekrempelt und ist
heute ihre eigene Chefin. „Ich bin fast an Fischstäbchen erstickt
und dieser Moment hat vieles in meinem Leben verändert. Ein Freund
hat mich wiederbelebt und ich bin aufgewacht und mein erster
Gedanke war: Dein altes Leben ist jetzt vorbei, jetzt gibt es kein
Zurück mehr und du wirst jetzt nur noch Dinge machen, die dir Spaß
machen.“
erleben plötzlich eine neue Freiheit im Job, während die Kollegen
genervt sind, weil sie ihre Arbeit zu Hause auf beengtem Raum
erledigen müssen und in Frage stellen, ob ihre Arbeit sie noch
glücklich macht. Auf der anderen Seite gibt es durch die
Coronakrise gerade auch massenhaft Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen, die um ihren Job bangen müssen, weil ihr
Unternehmen sie in Kurzarbeit geschickt hat. Und zahlreiche
Angestellte stehen schon auf der Straße, weil ihre Firmen die
Belastungen nicht tragen können und ihnen gekündigt haben.
Plötzlich arbeitslos – das versetzt einen erst einmal in
Schockstarre. Wie können frisch Entlassene mit ihrer Situation am
besten umgehen? Eignen sich Krisen grundsätzlich dazu, sich
beruflich neu zu orientieren? Und woran erkenne ich eigentlich, ob
es sich bei einer Unzufriedenheit im Job um eine kurzzeitige Krise
handelt, oder ob es an der Zeit ist, sich beruflich neu zu
orientieren? Dazu habe ich mir Anastasia Umrik eingeladen. Sie ist
Expertin für freiwillige und auch unfreiwillige Neuanfänge. Ihre
Devise lautet: „Du bist in einer Krise. Herzlichen Glückwunsch.
Jetzt wird alles gut!“ Egal, aus welchen Gründen es für
Arbeitnehmer oder in ihrem Unternehmen gerade bergab geht: Es gibt
immer auch positive Seiten einer Krise. Und Anastasia kann davon
gut reden: Seit sie beinahe auf tragische Weise ums Leben gekommen
wäre, hat sie ihr Berufsleben nochmal komplett umgekrempelt und ist
heute ihre eigene Chefin. „Ich bin fast an Fischstäbchen erstickt
und dieser Moment hat vieles in meinem Leben verändert. Ein Freund
hat mich wiederbelebt und ich bin aufgewacht und mein erster
Gedanke war: Dein altes Leben ist jetzt vorbei, jetzt gibt es kein
Zurück mehr und du wirst jetzt nur noch Dinge machen, die dir Spaß
machen.“
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