Johann König: „Das ist ja das Tolle an der Kunst, das sie so frei ist.“
Wie ein Blinder Galerist wird
40 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Seine Kindheit endet im Alter von zwölf Jahren. Johann König spielt
mit einer Schreckschusspistole, sie explodiert, und zerstört seine
Augen. Er ist fast blind. Nach schwierigen Jahren findet er nach
dem Abitur an einer Blindenschule zurück ins Leben - und stellt
sich seiner Berufung. Er will Galerist werden. „Ich war naiv und
vermessen, doch ich wusste jetzt, was ich wollte“, erzählt er im
Handelsblatt-Podcast Mindshift. Ein Blinder Galerist? Wie soll das
funktionieren? Wie will sich Johann König in einer „Gesellschaft
der Sehenden“, wie er es selbst sagt, durchsetzen? Johann König
schafft es - nach einigen prekären Jahren. Heute ist seine Galerie
König in Berlin eine feste Größe im Kunstbetrieb und er einer der
der einflussreichsten Kunst-Experten Deutschlands. Zu seinen Kunden
gehören viele Unternehmer und Gründer. Und die suchen seiner
Erfahrung nach „nicht so sehr nach dem Statussymbol“. „Sie suchen
wirklich mehr nach Sinn“, berichtet König. Und weiter: „Wir haben
viel Kunst an den Instagram-Gründer Mike Krieger verkauft. Und der
sucht echt die Auseinandersetzung mit dem Werk und dem Künstler.
Den interessiert nicht die Anlage, den interessiert nicht der
Status. Der sucht die mentale Auseinandersetzung.“ Denn: „Das ist
ja das Tolle an der Kunst, das sie so frei ist und keinem
wirklichen Zweck bedient.“ *** Wenn Sie nach dem Hören Lust auf
noch mehr Denkanstöße haben und vielleicht auch selbst aktiv werden
wollen, möchten wir Ihnen die LinkedIn-Gruppe von The Shift ans
Herz legen – die Diversity-Initiative der Handelsblatt Media Group
und unser Partner für diese Podcast-Folge. Dort finden Sie nicht
nur alles Wichtige über die Initiative, sondern auch Neuigkeiten,
Interviews und Tipps rund um das Thema Diversity. Knüpfen Sie neue
Kontakte, und tauschen Sie sich zu aktuellem Diskussionsstoff aus –
wir freuen uns auf Sie. Weitere Informationen zur The Shift
Initiative findet Ihr hier:
https://www.handelsblatt.com/adv/shift-initiative/
mit einer Schreckschusspistole, sie explodiert, und zerstört seine
Augen. Er ist fast blind. Nach schwierigen Jahren findet er nach
dem Abitur an einer Blindenschule zurück ins Leben - und stellt
sich seiner Berufung. Er will Galerist werden. „Ich war naiv und
vermessen, doch ich wusste jetzt, was ich wollte“, erzählt er im
Handelsblatt-Podcast Mindshift. Ein Blinder Galerist? Wie soll das
funktionieren? Wie will sich Johann König in einer „Gesellschaft
der Sehenden“, wie er es selbst sagt, durchsetzen? Johann König
schafft es - nach einigen prekären Jahren. Heute ist seine Galerie
König in Berlin eine feste Größe im Kunstbetrieb und er einer der
der einflussreichsten Kunst-Experten Deutschlands. Zu seinen Kunden
gehören viele Unternehmer und Gründer. Und die suchen seiner
Erfahrung nach „nicht so sehr nach dem Statussymbol“. „Sie suchen
wirklich mehr nach Sinn“, berichtet König. Und weiter: „Wir haben
viel Kunst an den Instagram-Gründer Mike Krieger verkauft. Und der
sucht echt die Auseinandersetzung mit dem Werk und dem Künstler.
Den interessiert nicht die Anlage, den interessiert nicht der
Status. Der sucht die mentale Auseinandersetzung.“ Denn: „Das ist
ja das Tolle an der Kunst, das sie so frei ist und keinem
wirklichen Zweck bedient.“ *** Wenn Sie nach dem Hören Lust auf
noch mehr Denkanstöße haben und vielleicht auch selbst aktiv werden
wollen, möchten wir Ihnen die LinkedIn-Gruppe von The Shift ans
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