Bodo Janssen: “Wir waren dazu bereit, alles zu verlieren”
Wie ein Hotelmanager ums Überleben kämpft
38 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Heutiger Gast im Handelsblatt Mindshift Podcast ist der
Hotelmanager Bodo Janssen - Chef der größten mittelständischen
Hotel- und Appartementkette an der Nord- und Ostsee. Er hatte
früher nur Zahlen im Kopf, die 650 Mitarbeiter wollten ihn
loswerden. “Wir waren ein Unternehmen der Geheimnisse”, erinnert
sich Janssen. “Management by Champignons - alle Köpfe saßen im
Dunkeln und wenn einer raus kam und zu viel wusste, dann wurde er
abgeschnitten.” Inzwischen ist Bodo Janssen einer der beliebtesten
Arbeitgeber. Doch der coronabedingte Shutdown brachte das
Unternehmen in eine schwere Krise. Als der Manager Mitte März
innerhalb von 48 Stunden seine Hotels räumen muss, fühlt er sich an
die Scheinhinrichtungen erinnert, die er als junger Mann während
einer Entführung erlebt hat. “Wie bei Dornröschen blieb auf einmal
alles stehen”, erzählt Janssen. “Wir haben uns in den Tiefschlaf
gesetzt und waren dazu bereit, alles zu verlieren.” Wie er und
seine Mitarbeiter die letzten Wochen überstanden haben und wieso er
der Krise auch viel Gutes abgewinnen kann, erklärt Bodo Janssen in
unserer heutigen Folge. Außerdem haben wir mit ihm über seinen Weg
vom Narzissten zum empathischen Unternehmer gesprochen und darüber,
ob Spiritualität dabei helfen kann, ein guter Chef zu sein. Und zum
Schluß wollten wir wissen, ob Corona die Art verändert, wie wir in
Zukunft Urlaub machen werden. +++ Weitere Informationen zur The
Shift Initiative findet Ihr hier:
https://www.handelsblatt.com/adv/shift-initiative/ Alle unsere
Podcast-Folgen findet Ihr unter handelsblatt.com/mindshift Ihr habt
Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann meldet Euch gerne bei
c.kontio@handelsblattgroup.com und t.kewes@handelsblattgroup.com
Hotelmanager Bodo Janssen - Chef der größten mittelständischen
Hotel- und Appartementkette an der Nord- und Ostsee. Er hatte
früher nur Zahlen im Kopf, die 650 Mitarbeiter wollten ihn
loswerden. “Wir waren ein Unternehmen der Geheimnisse”, erinnert
sich Janssen. “Management by Champignons - alle Köpfe saßen im
Dunkeln und wenn einer raus kam und zu viel wusste, dann wurde er
abgeschnitten.” Inzwischen ist Bodo Janssen einer der beliebtesten
Arbeitgeber. Doch der coronabedingte Shutdown brachte das
Unternehmen in eine schwere Krise. Als der Manager Mitte März
innerhalb von 48 Stunden seine Hotels räumen muss, fühlt er sich an
die Scheinhinrichtungen erinnert, die er als junger Mann während
einer Entführung erlebt hat. “Wie bei Dornröschen blieb auf einmal
alles stehen”, erzählt Janssen. “Wir haben uns in den Tiefschlaf
gesetzt und waren dazu bereit, alles zu verlieren.” Wie er und
seine Mitarbeiter die letzten Wochen überstanden haben und wieso er
der Krise auch viel Gutes abgewinnen kann, erklärt Bodo Janssen in
unserer heutigen Folge. Außerdem haben wir mit ihm über seinen Weg
vom Narzissten zum empathischen Unternehmer gesprochen und darüber,
ob Spiritualität dabei helfen kann, ein guter Chef zu sein. Und zum
Schluß wollten wir wissen, ob Corona die Art verändert, wie wir in
Zukunft Urlaub machen werden. +++ Weitere Informationen zur The
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