Anastasia Biefang "Ich weiß nicht wo die Reise hingeht, aber das schaffen wir"
42 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Anastasia Biefang hat es bei der Bundeswehr bis ganz nach oben
geschafft. Sie ist Bundeswehroffizierin – aber nicht irgendeine,
sondern die erste transsexuelle Bataillonskommandeurin. Zuständig
ist die 45 Jährige für insgesamt 700 Soldatinnen und Soldaten aus
dem Informationstechnik-Bataillon 381, das vereinfacht gesagt die
Telekom der Bundeswehr ist. Die Bundeswehr galt lange Zeit als
reiner heterosexueller Männerbund. Bis 2001 waren Homo- und
Transsexualität sogar ein Hindernis, Zeit- oder Berufssoldat zu
werden. Ebenfalls erst seit 2001 sind alle Laufbahnen bei der
Bundeswehr auch für Frauen geöffnet. Wir sprechen mit ihr in der
neuen Folge von Handelsblatt Mindshift darüber, wie aus Marc
Oberstleutnant Anastasia wurde und über Offenheit und Diversität in
der Bundeswehr. Vor allem wollten wir wissen, wie ihr Vorgesetzter
vor vier Jahren, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, reagiert hat,
als sie ihm mitteilte, dass Sie künftig als Frau angesprochen
werden möchte. Für die Geschlechtsangleichung entschied sich
Biefang vor zwei Jahren. Sie geht seit ihrem Outing im Jahr 2015
auch bewusst an die Öffentlichkeit - inzwischen gibt es sogar einen
Kinofilm über ihr Leben. Was hat sie dazu bewogen, sich auf die
Dreharbeiten zu "Ich bin Anastasia" einzulassen? Wie viel Hohn und
Spott muss Anastasia Biefang in Internet-Foren und in sozialen
Netzwerken wie Twitter und Facebook ertragen? Und wie geht sie mit
ihrer Geschichte im Auslandseinsatz in Afghanistan um - ein Staat,
in dem für gleichgeschlechtlichen Sex die Todesstrafe verhängt
werden kann? Die Antworten hört ihr in der neuen Podcast-Folge.
geschafft. Sie ist Bundeswehroffizierin – aber nicht irgendeine,
sondern die erste transsexuelle Bataillonskommandeurin. Zuständig
ist die 45 Jährige für insgesamt 700 Soldatinnen und Soldaten aus
dem Informationstechnik-Bataillon 381, das vereinfacht gesagt die
Telekom der Bundeswehr ist. Die Bundeswehr galt lange Zeit als
reiner heterosexueller Männerbund. Bis 2001 waren Homo- und
Transsexualität sogar ein Hindernis, Zeit- oder Berufssoldat zu
werden. Ebenfalls erst seit 2001 sind alle Laufbahnen bei der
Bundeswehr auch für Frauen geöffnet. Wir sprechen mit ihr in der
neuen Folge von Handelsblatt Mindshift darüber, wie aus Marc
Oberstleutnant Anastasia wurde und über Offenheit und Diversität in
der Bundeswehr. Vor allem wollten wir wissen, wie ihr Vorgesetzter
vor vier Jahren, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, reagiert hat,
als sie ihm mitteilte, dass Sie künftig als Frau angesprochen
werden möchte. Für die Geschlechtsangleichung entschied sich
Biefang vor zwei Jahren. Sie geht seit ihrem Outing im Jahr 2015
auch bewusst an die Öffentlichkeit - inzwischen gibt es sogar einen
Kinofilm über ihr Leben. Was hat sie dazu bewogen, sich auf die
Dreharbeiten zu "Ich bin Anastasia" einzulassen? Wie viel Hohn und
Spott muss Anastasia Biefang in Internet-Foren und in sozialen
Netzwerken wie Twitter und Facebook ertragen? Und wie geht sie mit
ihrer Geschichte im Auslandseinsatz in Afghanistan um - ein Staat,
in dem für gleichgeschlechtlichen Sex die Todesstrafe verhängt
werden kann? Die Antworten hört ihr in der neuen Podcast-Folge.
Weitere Episoden
36 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 5 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Langenfeld
De
Berlin
Seesen
Kommentare (0)