#13 Wie geht gute Suchthilfe, Bertold Reetz?
23 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In Folge 13 meines Podcasts spreche ich mit einem Menschen, der
laut Weser Kurier „immer nach vorne schaut“: Bertold Reetz von
der Ambulanten Suchthilfe Bremen. Er hilft
denen, die sich selbst nicht (mehr) helfen können, und leitet als
Geschäftsführer das Angebot bei Drogen-, Glücksspiel- oder
Mediensucht. Gerade in Corona-Zeiten war die Einrichtung wichtig,
um mit Streetworkern nah bei Menschen mit Sucht zu sein und den
in der Gesellschaft so stark eingeschränkten Kontakt
wiederherzustellen.
Die Corona-Krise hat auch noch ein anderes Thema verschärft: Die
Mediensucht, gerade unter Jugendlichen. Reetz vergleicht es mit
einer kleinen Weinprobe: Wenn man diese jeden Tage mache, wäre
der Übergang zur Sucht rasend schnell - und so sei Mediensucht
auch eine Sucht wie jede andere auch. Homeoffice und
Distanzunterricht tun dafür ihr übriges. Knapp 4200 Jugendliche
im Land Bremen sollen medienabhängig sein, zitiert Bertold Reetz
eine Statistik aus der Corona-Zeit. Und: Eltern kriegen dies
nicht immer mit - oder können es nicht als Sucht einordnen.
Über diese Themen und auch darüber, ob Politik nicht auch sowas
wie Sucht ist geht’s in Folge #13!
Mehr Informationen zu meiner Kandidatur gibt es
auf meiner Website www.wiebke-winter.de.
Ihr kennt eine spannende Persönlichkeit aus Bremerhaven,
Bremen-Nord, dem Bremer Westen oder Niedervieland, die unbedingt
Gast in meinem Podcast sein sollte? Schreibt mir gern! Ich freue
mich auf Empfehlungen und Hinweise.
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