Ulrike Sterblich über Magie, Technologie und Literatur
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Dieses Mal ist Ulrike Sterblich bei DEAR READER mit ihren zwei
Lieblingsbüchern zu Gast. Bevor Mascha Jacobs die Tür öffnete,
dachte sie Ulrike Sterblich noch nie gesehen zu haben. Seltsam,
wenn man Kinder im gleichen Alter und viele gemeinsame Freunde hat
und ca. 500 Meter voneinander entfernt wohnt. Als sie die Tür
öffnetete, wusste sie sofort. Die kenn ich doch vom Sehen. Ja, ich
auch. Du kommst mir bekannt vor. Wie das halt so ist, wenn man sich
von Social Media kennt oder die Bücher der anderen gelesen hat.
Vielleicht haben wir uns auch einfach nur mal kurz beim Einkaufen
angegrinst. Viele wissen vielleicht noch nicht wer Ulrike Sterblich
ist, auch wenn sie gerade mit ihrem Buch DRIFTER bei Rowohlt
erschienen, sehr verdient auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis
2023 auf der Shortlist stand. Mascha Jacobs und Ulrike Sterblich
trafen sich einen Abend vor der Preisverleihung. Der Preis ging an
Tonio Schachinger, Herzlichen Glückwunsch, und bestimmt zurecht,
aber Ulrike Sterblich und Necati Öziri, die beide bei DEAR READER
zu Gast waren und über ihre Lieblingsbücher gesprochen haben, waren
meine Favoriten. Ulrike verehre ich lustigerweise schon lange aus
der Ferne, weil sie Anfang der 2000er eine Show moderierte, die
Berlin Bunny Lectures, in der sie zum supatopcheckerbunny mutierte,
das in der Folge auch eine Comicfigur in einem Comic für die
Titanic wurde, den sie gemeinsam mit Tex Rubinex erfunden hat.
Ulrike arbeitet ansonsten seither als Autorin und als Politologin
in der politischen Bildungsarbeit. Mascha Jacobs freut sich jetzt
schon sehr auf alle weiteren Bücher dieser außergewöhnlich guten
Autorin. Drifter, ihr aktuelles und turbulentes, sollte man gelesen
haben. – Warum? Darüber spreche ich mit ihr. Wir sprechen aber auch
über Comics, Superhelden, Bilder des Krieges, kollektive und
individuelle Traumata, Portale, Phantastik und Realismus, weibliche
Trickster*innen, die Poesie des Aberglaubens, Plagiate und
Einflüsse, den Humus fremder Texte, der uns bewohnt. Den Zufall,
Feste, Aberglauben, Matroschkas, Technologie, Maxim Gorki und die
Teufel-Gott Aufgabenteilung. Mitgebracht hat Ulrike Sterblich: Der
Meister und Magarita von Michail Bulgakow (in einer Aufbau-Ausgabe
von 1983, deutsch von Thomas Reschke mit einem tollen Nachwort von
Ralf Schröder. Und Jonathan Lethems Essay: The Ecstasy of
Influence. (Unter dem Titel Bekenntnisse eines Hochstaplers.
Memoiren in Fragmenten 2012 bei Klett Cotta von Gregor Hens ins
Deutsche übersetzt).
Lieblingsbüchern zu Gast. Bevor Mascha Jacobs die Tür öffnete,
dachte sie Ulrike Sterblich noch nie gesehen zu haben. Seltsam,
wenn man Kinder im gleichen Alter und viele gemeinsame Freunde hat
und ca. 500 Meter voneinander entfernt wohnt. Als sie die Tür
öffnetete, wusste sie sofort. Die kenn ich doch vom Sehen. Ja, ich
auch. Du kommst mir bekannt vor. Wie das halt so ist, wenn man sich
von Social Media kennt oder die Bücher der anderen gelesen hat.
Vielleicht haben wir uns auch einfach nur mal kurz beim Einkaufen
angegrinst. Viele wissen vielleicht noch nicht wer Ulrike Sterblich
ist, auch wenn sie gerade mit ihrem Buch DRIFTER bei Rowohlt
erschienen, sehr verdient auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis
2023 auf der Shortlist stand. Mascha Jacobs und Ulrike Sterblich
trafen sich einen Abend vor der Preisverleihung. Der Preis ging an
Tonio Schachinger, Herzlichen Glückwunsch, und bestimmt zurecht,
aber Ulrike Sterblich und Necati Öziri, die beide bei DEAR READER
zu Gast waren und über ihre Lieblingsbücher gesprochen haben, waren
meine Favoriten. Ulrike verehre ich lustigerweise schon lange aus
der Ferne, weil sie Anfang der 2000er eine Show moderierte, die
Berlin Bunny Lectures, in der sie zum supatopcheckerbunny mutierte,
das in der Folge auch eine Comicfigur in einem Comic für die
Titanic wurde, den sie gemeinsam mit Tex Rubinex erfunden hat.
Ulrike arbeitet ansonsten seither als Autorin und als Politologin
in der politischen Bildungsarbeit. Mascha Jacobs freut sich jetzt
schon sehr auf alle weiteren Bücher dieser außergewöhnlich guten
Autorin. Drifter, ihr aktuelles und turbulentes, sollte man gelesen
haben. – Warum? Darüber spreche ich mit ihr. Wir sprechen aber auch
über Comics, Superhelden, Bilder des Krieges, kollektive und
individuelle Traumata, Portale, Phantastik und Realismus, weibliche
Trickster*innen, die Poesie des Aberglaubens, Plagiate und
Einflüsse, den Humus fremder Texte, der uns bewohnt. Den Zufall,
Feste, Aberglauben, Matroschkas, Technologie, Maxim Gorki und die
Teufel-Gott Aufgabenteilung. Mitgebracht hat Ulrike Sterblich: Der
Meister und Magarita von Michail Bulgakow (in einer Aufbau-Ausgabe
von 1983, deutsch von Thomas Reschke mit einem tollen Nachwort von
Ralf Schröder. Und Jonathan Lethems Essay: The Ecstasy of
Influence. (Unter dem Titel Bekenntnisse eines Hochstaplers.
Memoiren in Fragmenten 2012 bei Klett Cotta von Gregor Hens ins
Deutsche übersetzt).
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