Eva Tepest über Sprache und Begehren
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Dieses Mal ist Eva Tepest zu Gast bei Mascha Jacobs. Dey wurde im
Rheinland geboren und ist Autor*in und Journalist*in. Mit Lynn
Takeo Musiol organisiert dey die Reihe DYKE Dogs in der Schaubühne
in Berlin. Eva Tepest war Finalist*in des Open Mikes und des Edit
Essaypreises. Gerade ist im März Verlag „Power Bottom. Essays über
Sprache, Sex und Community“ erschienen. Eine Sammlung kluger Texte
über Begehren, Sprache, Gewalt und Machtbeziehungen. In diesen
Texten geht Eva Tepest den „Widersprüchen zwischen sexuellen
Fantasien, gelebter Sexualität und politischen Einstellungen“ nach.
Eva Tepest fächert die Beziehungen zwischen Ästhetik und Politik,
Sexualität und Sprache auf und umkreist diese Spannungsfelder aus
einer queer-lesbischen Perspektive. Die formal sehr
unterschiedlichen autofiktionalen Texte in „Power Bottom“ sind
spielerisch und humorvoll, voller Gegenbewegungen und
Unterströmungen. Für das Gespräch mit Mascha Jacobs hat Eva Tepest
den Essayband von Eileen Myles „The Importance of Beeing Iceland.
Travel Essays in Art“ mitgebracht. Der Sammelband ist 2009 bei
Semiotext(e) in der Reihe Native Agents Series erschienen. Das
zweite von Eva Tepest vorgeschlagene Buch hat Mascha Jacobs in der
Übersetzung von Marie Luise Knott gelesen. Er ist von Anne Carson,
heißt „Albertine. 59 Liebesübungen + Appendizes“ und wurde 2017 von
Matthes und Seitz veröffentlicht. Beide Texte haben viel mit Evas
eigener Schreibweise zu tun: Sie sind wild, lustig und überraschend
und halten sich nicht an konventionelle Genregrenzen. Eva Tepest
und Mascha Jacobs sprechen über Sexualität, emanzipatorische
Potenziale, Metaphern, Doppelbewegungen, Essays, formale
Entscheidungen, Gesten, Überraschungen, Verführungstechniken,
Widersprüche, Scham und Begehren. Die gemeinsamen Lektüren führen
zu einem Gespräch über Queeres Schreiben, Sichtbarkeiten, binäre
Einteilungen, brüchige Identitäten, Spiellust, Humor,
intergenerationale Zusammenhänge und Proust-Entzüge.
Rheinland geboren und ist Autor*in und Journalist*in. Mit Lynn
Takeo Musiol organisiert dey die Reihe DYKE Dogs in der Schaubühne
in Berlin. Eva Tepest war Finalist*in des Open Mikes und des Edit
Essaypreises. Gerade ist im März Verlag „Power Bottom. Essays über
Sprache, Sex und Community“ erschienen. Eine Sammlung kluger Texte
über Begehren, Sprache, Gewalt und Machtbeziehungen. In diesen
Texten geht Eva Tepest den „Widersprüchen zwischen sexuellen
Fantasien, gelebter Sexualität und politischen Einstellungen“ nach.
Eva Tepest fächert die Beziehungen zwischen Ästhetik und Politik,
Sexualität und Sprache auf und umkreist diese Spannungsfelder aus
einer queer-lesbischen Perspektive. Die formal sehr
unterschiedlichen autofiktionalen Texte in „Power Bottom“ sind
spielerisch und humorvoll, voller Gegenbewegungen und
Unterströmungen. Für das Gespräch mit Mascha Jacobs hat Eva Tepest
den Essayband von Eileen Myles „The Importance of Beeing Iceland.
Travel Essays in Art“ mitgebracht. Der Sammelband ist 2009 bei
Semiotext(e) in der Reihe Native Agents Series erschienen. Das
zweite von Eva Tepest vorgeschlagene Buch hat Mascha Jacobs in der
Übersetzung von Marie Luise Knott gelesen. Er ist von Anne Carson,
heißt „Albertine. 59 Liebesübungen + Appendizes“ und wurde 2017 von
Matthes und Seitz veröffentlicht. Beide Texte haben viel mit Evas
eigener Schreibweise zu tun: Sie sind wild, lustig und überraschend
und halten sich nicht an konventionelle Genregrenzen. Eva Tepest
und Mascha Jacobs sprechen über Sexualität, emanzipatorische
Potenziale, Metaphern, Doppelbewegungen, Essays, formale
Entscheidungen, Gesten, Überraschungen, Verführungstechniken,
Widersprüche, Scham und Begehren. Die gemeinsamen Lektüren führen
zu einem Gespräch über Queeres Schreiben, Sichtbarkeiten, binäre
Einteilungen, brüchige Identitäten, Spiellust, Humor,
intergenerationale Zusammenhänge und Proust-Entzüge.
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