Sven Pfizenmaier über Superkräfte und das Sammeln

Sven Pfizenmaier über Superkräfte und das Sammeln

38 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Draußen feiern die Leute“ heißt der bei Kein und Aber erschienene
Debütroman von Sven Pfizenmaier, der dieses Mal bei DEAR READER zu
Gast ist. Der 1991 in Celle geborene Schriftsteller verbindet darin
magische Elemente mit sozialem Realismus. Und schreibt wahnsinnig
lustig und sehr berührend von jugendlichen Außenseitern irgendwo in
einem Dorf zwischen Hannover und Braunschweig. Wir sprechen über
die verschiedenen Formen der Entfremdung, die sich bei einigen
Jugendlichen auch in nicht immer nützlichen Fähigkeiten oder besser
Antisuperkräften zeigen. Über Gefühle, Videospiele, das Lügen
erfinden, Geschichten schreiben und sammeln. Ausgehend von Ursula
K. Le Guins Essay „The Carrier Bag Theory of Fiction” sprechen wir
über Narrative, die Konstellationen favorisieren, Dinge aufsammeln,
nebeneinanderstellen und nicht linear erzählt werden. Mitgebracht
hat Sven Pfizenmaier auch Le Guins feministischen
Science-Fiction-Klassiker „The Left Hand of Darkness“ (Heyne) und
den rätselhaften Schauerroman „Der Vogelgott“ von Susanne Röckel
bei Jung und Jung erschienen.

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