Digital Menschen erreichen, die wir sonst verlieren würden - Ein Gespräch über Apps in der Jugendhilfe
CARItalks: Kinder- und Jugendhilfe special #1
23 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Caritas Gelsenkirchen und Mülheim nutzen digitale Apps um mit
Eltern, Kindern und Schulen, gerade während der Pandemie, in
Kontakt zu bleiben. Die Caritas ist, besonders im Offenen Ganztag,
in einer Schlüsselposition. Digitale Apps helfen die Beziehungen
aufrecht zu erhalten, auch wenn sich während der Pandemie eine
gewisse "digitale Müdigkeit" eingestellt hat. Beide Apps, "CaJuLu"
(Mülheim) und "Padlet" (Gelsenkirchen), können stetig
weiterentwickelt und den Bedürfnissen angepasst werden. Ob der
wöchentliche Menü-Plan in der OGS, ein Eltern-Chat, der
Adventskalender, Rätsel, Witze, Wettbewerbe oder die Anmeldung zur
Fußball-AG, über die Apps können Veranstaltungen und Informationen
schnell an die Eltern weitergegeben werden, ohne dass sie auf
Zetteln in Schultornistern oder im hektischen Familienalltag
verloren gehen. Grenzen digitaler Möglichkeiten Bei aller
Nützlichkeit, können digitale Apps direkte Kontakte nicht ersetzen.
So sind die OGS in Mülheim und das Familienzentrum in Gelsenkirchen
immer telefonisch erreichbar und entwickeln für belastete Familien
auch immer Angebote der direkten Begegnung und Beratung. Eine
Erkenntnis aus der Corona-Zeit: Digitale Angebote nach Möglichkeit
immer mit analogen Aktivitäten zu koppeln, wie etwa einer
Schnitzeljagd oder einem Zoobesuch. Tanja Hupe (Gelsenkirchen) und
Sebastian Arntz (Mülheim) berichten, wie das in der Praxis klappt,
mit den digitalen Helfern.
Eltern, Kindern und Schulen, gerade während der Pandemie, in
Kontakt zu bleiben. Die Caritas ist, besonders im Offenen Ganztag,
in einer Schlüsselposition. Digitale Apps helfen die Beziehungen
aufrecht zu erhalten, auch wenn sich während der Pandemie eine
gewisse "digitale Müdigkeit" eingestellt hat. Beide Apps, "CaJuLu"
(Mülheim) und "Padlet" (Gelsenkirchen), können stetig
weiterentwickelt und den Bedürfnissen angepasst werden. Ob der
wöchentliche Menü-Plan in der OGS, ein Eltern-Chat, der
Adventskalender, Rätsel, Witze, Wettbewerbe oder die Anmeldung zur
Fußball-AG, über die Apps können Veranstaltungen und Informationen
schnell an die Eltern weitergegeben werden, ohne dass sie auf
Zetteln in Schultornistern oder im hektischen Familienalltag
verloren gehen. Grenzen digitaler Möglichkeiten Bei aller
Nützlichkeit, können digitale Apps direkte Kontakte nicht ersetzen.
So sind die OGS in Mülheim und das Familienzentrum in Gelsenkirchen
immer telefonisch erreichbar und entwickeln für belastete Familien
auch immer Angebote der direkten Begegnung und Beratung. Eine
Erkenntnis aus der Corona-Zeit: Digitale Angebote nach Möglichkeit
immer mit analogen Aktivitäten zu koppeln, wie etwa einer
Schnitzeljagd oder einem Zoobesuch. Tanja Hupe (Gelsenkirchen) und
Sebastian Arntz (Mülheim) berichten, wie das in der Praxis klappt,
mit den digitalen Helfern.
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