Die Kunst zu sterben #4 – Zuhause gehen lassen

Die Kunst zu sterben #4 – Zuhause gehen lassen

Erfahrungen mit einem ambulanten Hospizdienst in der letzten Lebensphase
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast zu sozialen Themen der Caritas in NRW

Beschreibung

vor 3 Jahren
‚Der Krebs Ihres Mannes hat gestreut, die Zeit Zuhause wird kurz
sein.‘ Diese Prognose erhielt Dorothee Winkelmann von den Ärzten
ihres Ehemannes vor etwa drei Jahren. „Eine Heilung war nicht
möglich, der Körper hätte es nicht mehr geschafft“, sagt sie im
Podcast-Gespräch mit Nicole Rusche, Referentin der Caritas im
Bistum Münster für palliative Versorgung und Hospizarbeit. Die
gemeinsame Zeit, die dem Paar Winkelmann und der Familie noch
blieb, verbrachten sie zu Hause – begleitet durch den ambulanten
Hospizdienst. Erst war Dorothee Winkelmann nicht davon überzeugt,
dass sie nun wöchentlich zusätzlich Besuch bekämen. In der
Rückschau aber kann sie nur allen Betroffenen empfehlen, den
Hospizdienst in Anspruch zu nehmen. „Die Ehrenamtliche gehörte für
uns zur festen Institution“, sagt die 73-jährige Witwe, „und ich
hatte Zeit für mich, die sonst sehr knapp bemessen war.“ „Die Kunst
zu sterben“ auf CARItalks ist eine Mini-Podcast-Serie der Caritas
im Bistum Münster. In mehreren Episoden sprechen wir mit
Hospiz-Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und auch mit Betroffenen
darüber, wie die Caritas Menschen am Lebensende begleitet.

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