caritalks: Kinderhospizdienste - Lotsen im Gefühls-Dschungel und Helfer in der Not
Ein Gespräch über die Arbeit der Kinderhospizdienste im Bistum
Essen mit den Koordinatorinnen Gisela Müntjes und Wilma Neuwirth .
31 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Eine Katastrophe für Familien, wenn ein Kind an einer unheilbaren
Krankheit leidet. Das Familienleben ordnet sich dieser Situation
unter; die Paarbeziehung wird nachhaltig beeinflusst,
Geschwisterkinder müssen sich in diese Situation einfinden. Wie
umgehen mit Traurigkeit? Was bedeutet der Verlust des Bruders, der
Schwester, des Kindes? Wie Abschied nehmen? Wie mit der Ohnmacht
umgehen? Wieviel gemeinsame Zeit bleibt? Das Leben von Familien
gerät unter Stress. In dieser Situation sind Kinder-Hospizdienste
ein Rettungsanker und Begleiter für Familien. Sie besuchen, sie
helfen alltägliche Dinge zu organisieren, sie übernehmen
Korrespondenzen mit Behörden, Krankenkassen, Ärzten, Kliniken. Sie
sind einfach da. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben ein
offenes Ohr für die Belange dieser Familien. Hauptamtliche beraten
in sozialrechtlichen Fragen, schwierigen Erziehungssituationen und
halten den Kontakt, auch wenn Corona die Besuche der ehrenamtlichen
Helfer unmöglich macht. Im Bistum Essen gibt es drei Kinder
Hospizdienste in katholischer Trägerschaft, in Duisburg, Essen und
Oberhausen. Gisela Müntjes (62) und Wilma Neuwirth (58) sind
Koordinatorinnen der Kinder-Hospizdienste in Oberhausen und Essen.
Im Podcast-Gespräch mit Christoph Grätz erzählen Sie, was für ihre
Arbeit wichtig ist. Die drei Kinderhospizdienste in katholischer
Trägerschaft sind Teil des Runden Tisches Ruhrgebiet, ein
Zusammenschluss von 12 Einrichtungen und Diensten, die ihre Arbeit
koordinieren, gemeinsame Lobbyarbeit und politische
Überzeugungsarbeit leisten.
Krankheit leidet. Das Familienleben ordnet sich dieser Situation
unter; die Paarbeziehung wird nachhaltig beeinflusst,
Geschwisterkinder müssen sich in diese Situation einfinden. Wie
umgehen mit Traurigkeit? Was bedeutet der Verlust des Bruders, der
Schwester, des Kindes? Wie Abschied nehmen? Wie mit der Ohnmacht
umgehen? Wieviel gemeinsame Zeit bleibt? Das Leben von Familien
gerät unter Stress. In dieser Situation sind Kinder-Hospizdienste
ein Rettungsanker und Begleiter für Familien. Sie besuchen, sie
helfen alltägliche Dinge zu organisieren, sie übernehmen
Korrespondenzen mit Behörden, Krankenkassen, Ärzten, Kliniken. Sie
sind einfach da. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben ein
offenes Ohr für die Belange dieser Familien. Hauptamtliche beraten
in sozialrechtlichen Fragen, schwierigen Erziehungssituationen und
halten den Kontakt, auch wenn Corona die Besuche der ehrenamtlichen
Helfer unmöglich macht. Im Bistum Essen gibt es drei Kinder
Hospizdienste in katholischer Trägerschaft, in Duisburg, Essen und
Oberhausen. Gisela Müntjes (62) und Wilma Neuwirth (58) sind
Koordinatorinnen der Kinder-Hospizdienste in Oberhausen und Essen.
Im Podcast-Gespräch mit Christoph Grätz erzählen Sie, was für ihre
Arbeit wichtig ist. Die drei Kinderhospizdienste in katholischer
Trägerschaft sind Teil des Runden Tisches Ruhrgebiet, ein
Zusammenschluss von 12 Einrichtungen und Diensten, die ihre Arbeit
koordinieren, gemeinsame Lobbyarbeit und politische
Überzeugungsarbeit leisten.
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