Expedition Arbeit #30 - kne:buster >> Leistungsbewertungen und Lob sind schädlich
Ein Podcast-Satelliten-Experiment von und mit Stefan Knecht und
Florian Städtler
11 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Was wurde in dieser Sendung, der sechsten Kurzgesprächs-Episode mit
Stefan Knecht und Florian Städtler geknebustert? Hier ein paar
Gesprächsfetzen: Lob kann schaden: Das ist so wunderbar
kontra-intutitiv! Menschliche Leistung ist per se nur sehr schwer
mess- und vergleichbar Warum sollte man sie überhaupt messen, wenn
es um mehr geht "als Briketts von links nach rechts zu schaufeln"?
Bewertungen sind ein tayloristisches Prinzip, ein Teil der
Kontroll-Illusion Führen hat mit der individuellen Leistung wenig
bis nichts zu tun Wie geschieht denn die Messung eigentlich? Wie
misst man zum Beispiel die Qualität von Code? Jahresgespräche inkl.
Leistungsbeurteilung mit einem mehr oder weniger unbekannten
Linien-Vorgesetzten - ein Ausflug in Absurdistan, den beide
Beteiligten hassen, "ein Prozess aus der (HR)-Hölle" Gegen Feedback
ist nichts einzuwenden: Wenn es gewünscht ist und von jemandem
kommt, der einen auch wirklich beobachtet; meistens ist Feedback
ein Machtinstrument Richtige, einigermaßen objektive Beobachtung
ist selbst für studierte Sozialwissenschaftler sehr schwierig: Von
den meisten Vorgesetzten kann man das gar nicht verlangen Was eine
Führungskraft machen kann: Sich wirklich ein Bild machen, was im
Team passiert Ziele sind per se nicht verkehrt; aber fremdgesetzte
Ziele sind im allgemeinen nicht wirksam kne:buster - ein
Podcast-Satelliten-Snackified Content-Experiment mit Stefan Knecht
Expedition Arbeit, das heißt auch: Immer wieder Experimente, mal
fast unmerkliche Veränderungen in der Community, mal gewagte
Neuheiten, manchmal einfach das kreative Stochern im Nebel oder das
lustvolle Ausprobieren dessen, was Spaß und Spannung
verspricht. Stochern, Spaß und Spannung, das wird es bis auf
Weiteres donnerstags geben, im Kurz-Podcast-Gesprächs-Format
“kne:buster”. Der Titel enthält den Namen des ständigen
Gesprächsgastes, Stefan Knecht und die Funktion des “busting”, was
irgendetwas zwischen “auf den Arm nehmen”, “Pleite gehen” und
“sprengen” bedeutet. Im Kern geht es um die Aufdeckung von Mythen,
einem Hobby, dem Stefan Knecht schon seit geraumer Zeit krawallfrei
aber messerscharf und wissenschaftlich fundiert auf seiner Seite
digitalien.org betreibt. Wer beim lustvollen Dekonstruieren
lauschen will, ist herzlich eingeladen. Anders als die
Montags-Sendung des Community Radios von Expedition Arbeit, sind
die kne:buster-Folgen kurz, d.h. um die 15 Minuten. Snackified
Buster Content :)) SHOW NOTES Kne:buster Blog
Blog-Artikel von Stefan Knecht "Leistungsbewertungen und Appraisals
sind schädlich" Stefan Knecht bei LinkedIn Stefan Knecht
Website
Stefan Knecht und Florian Städtler geknebustert? Hier ein paar
Gesprächsfetzen: Lob kann schaden: Das ist so wunderbar
kontra-intutitiv! Menschliche Leistung ist per se nur sehr schwer
mess- und vergleichbar Warum sollte man sie überhaupt messen, wenn
es um mehr geht "als Briketts von links nach rechts zu schaufeln"?
Bewertungen sind ein tayloristisches Prinzip, ein Teil der
Kontroll-Illusion Führen hat mit der individuellen Leistung wenig
bis nichts zu tun Wie geschieht denn die Messung eigentlich? Wie
misst man zum Beispiel die Qualität von Code? Jahresgespräche inkl.
Leistungsbeurteilung mit einem mehr oder weniger unbekannten
Linien-Vorgesetzten - ein Ausflug in Absurdistan, den beide
Beteiligten hassen, "ein Prozess aus der (HR)-Hölle" Gegen Feedback
ist nichts einzuwenden: Wenn es gewünscht ist und von jemandem
kommt, der einen auch wirklich beobachtet; meistens ist Feedback
ein Machtinstrument Richtige, einigermaßen objektive Beobachtung
ist selbst für studierte Sozialwissenschaftler sehr schwierig: Von
den meisten Vorgesetzten kann man das gar nicht verlangen Was eine
Führungskraft machen kann: Sich wirklich ein Bild machen, was im
Team passiert Ziele sind per se nicht verkehrt; aber fremdgesetzte
Ziele sind im allgemeinen nicht wirksam kne:buster - ein
Podcast-Satelliten-Snackified Content-Experiment mit Stefan Knecht
Expedition Arbeit, das heißt auch: Immer wieder Experimente, mal
fast unmerkliche Veränderungen in der Community, mal gewagte
Neuheiten, manchmal einfach das kreative Stochern im Nebel oder das
lustvolle Ausprobieren dessen, was Spaß und Spannung
verspricht. Stochern, Spaß und Spannung, das wird es bis auf
Weiteres donnerstags geben, im Kurz-Podcast-Gesprächs-Format
“kne:buster”. Der Titel enthält den Namen des ständigen
Gesprächsgastes, Stefan Knecht und die Funktion des “busting”, was
irgendetwas zwischen “auf den Arm nehmen”, “Pleite gehen” und
“sprengen” bedeutet. Im Kern geht es um die Aufdeckung von Mythen,
einem Hobby, dem Stefan Knecht schon seit geraumer Zeit krawallfrei
aber messerscharf und wissenschaftlich fundiert auf seiner Seite
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lauschen will, ist herzlich eingeladen. Anders als die
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die kne:buster-Folgen kurz, d.h. um die 15 Minuten. Snackified
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