Klimawandel als Klassenfrage im Werden – mit Linus Westheuser
1 Stunde 27 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Im vergangenen Jahr haben die Umweltaktivisten der "Letzten
Generation" das Land mit ihren Straßenblockaden scheinbar an den
Rande des Nervenzusammenbruchs geführt. Inzwischen hat die Gruppe
angekündigt, sich nicht mehr festkleben zu wollen. Doch bleibt sie
Symbol für den Konflikt um den politischen Umgang mit dem
Klimawandel. Während die einen die Katastrophe schon längst
angekommen sehen und endlich einen grundlegenden Politikwechsel
fordern, fragen sich die anderen, was das soll: dieses Übertreiben,
diese Eskalation auf dem Rücken der "ganz normalen Leute". So
zumindest stellt sich der Konflikt öffentlich dar. Aber ist die
Gesellschaft wirklich so gespalten? Gibt es zwei große Lager, die
sich unversöhnlich gegenüber stehen? Antworten bekommen wir von
Linus Westheuser. Er hat zusammen mit Steffen Mau und Thomas Lux im
Buch Triggerpunkte eine Kartierung der deutschen Meinungslandschaft
vorgelegt. Von ihm erfahren wir, dass die Einstellungen der
Bevölkerung deutlich diffuser sind, als es die mediale Zuspitzung
oft vermuten lässt. Über vieles herrscht sogar Einigkeit: Fast
niemand leugnet den Klimawandel und die Notwendigkeit seiner
Bewältigung. Was dagegen triggert, sind Fragen der moralischen
Verantwortung und der Lastenverteilung. Hier zeigen sich
Gegensätze, die sich in Zukunft noch verstärken könnten. Der
Klimawandel – eine "Klassenfrage im Werden"?
Generation" das Land mit ihren Straßenblockaden scheinbar an den
Rande des Nervenzusammenbruchs geführt. Inzwischen hat die Gruppe
angekündigt, sich nicht mehr festkleben zu wollen. Doch bleibt sie
Symbol für den Konflikt um den politischen Umgang mit dem
Klimawandel. Während die einen die Katastrophe schon längst
angekommen sehen und endlich einen grundlegenden Politikwechsel
fordern, fragen sich die anderen, was das soll: dieses Übertreiben,
diese Eskalation auf dem Rücken der "ganz normalen Leute". So
zumindest stellt sich der Konflikt öffentlich dar. Aber ist die
Gesellschaft wirklich so gespalten? Gibt es zwei große Lager, die
sich unversöhnlich gegenüber stehen? Antworten bekommen wir von
Linus Westheuser. Er hat zusammen mit Steffen Mau und Thomas Lux im
Buch Triggerpunkte eine Kartierung der deutschen Meinungslandschaft
vorgelegt. Von ihm erfahren wir, dass die Einstellungen der
Bevölkerung deutlich diffuser sind, als es die mediale Zuspitzung
oft vermuten lässt. Über vieles herrscht sogar Einigkeit: Fast
niemand leugnet den Klimawandel und die Notwendigkeit seiner
Bewältigung. Was dagegen triggert, sind Fragen der moralischen
Verantwortung und der Lastenverteilung. Hier zeigen sich
Gegensätze, die sich in Zukunft noch verstärken könnten. Der
Klimawandel – eine "Klassenfrage im Werden"?
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