Mit Luisa Schneider über das Leben auf der Straße
1 Stunde 29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Leben auf der Straße bedeutet nicht nur, keine Wohnung zu haben,
sondern in vielen Hinsichten ein ganz anderes Leben abseits der
Gesellschaft. Dabei werden die Betroffenen oft für ihre
Obdachlosigkeit verantwortlich gemacht und zu unerwünschten
Personen im Stadtleben erklärt. Ihre subjetkiven Perspektiven und
pluralen Lebensgeschichten bleiben unsichtbar. Luisa Schneider ist
Anthropologin und hat in einer jahrelangen Feldforschung in Leipzig
mit knapp 300 Obdachlosen Kontakt gehabt. Dabei hat sie versucht,
sie wirklich zu verstehen. Mit ihr begeben wir uns in die
Lebenswelt der Obdachlosigkeit, sprechen über die Organisation
eines Alltags ohne Haus, die schiefe Logik des zeitgenössischen
Sozialstaats und warum Gefängnis wie Urlaub sein kann.
sondern in vielen Hinsichten ein ganz anderes Leben abseits der
Gesellschaft. Dabei werden die Betroffenen oft für ihre
Obdachlosigkeit verantwortlich gemacht und zu unerwünschten
Personen im Stadtleben erklärt. Ihre subjetkiven Perspektiven und
pluralen Lebensgeschichten bleiben unsichtbar. Luisa Schneider ist
Anthropologin und hat in einer jahrelangen Feldforschung in Leipzig
mit knapp 300 Obdachlosen Kontakt gehabt. Dabei hat sie versucht,
sie wirklich zu verstehen. Mit ihr begeben wir uns in die
Lebenswelt der Obdachlosigkeit, sprechen über die Organisation
eines Alltags ohne Haus, die schiefe Logik des zeitgenössischen
Sozialstaats und warum Gefängnis wie Urlaub sein kann.
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