NFT Klartext – mit Jürgen Alker zu Hype, Hoffnung und dem Reisebüro-Fehler
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In Folge 04 sprechen wir mit dem Master der Analogien Jürgen
Alker, der uns hilft bildhafte Vergleiche zu nutzen, um das Thema
NFT - Non Fungible Token zu verstehen. Kommend aus der Werbewelt
physischer Produkte wie Eastpak Taschen oder dem BMW MINI,
erweitern wir mit Jürgen unsere Vorstellungskraft: Stell dir vor,
wir leben in einer Welt, in der wir keinerlei physische Produkte
mehr konsumieren! Was würdest du dann verkaufen? Jürgen kommt mit
uns an NFT Hypes vorbei, thematisiert echten Mehrwert aus der
Kunst, Architektur und dem Fashion Bereich und warnt uns: lasst
uns den Reisebüro-Fehler nicht erneut machen. Hast du Lust
rauszufinden, was dahintersteckt, welche Potentiale wir durch NFT
haben, ohne über kryptische Technologie zu stolpern? Dann „fasten
your seatbelt“, „your next destination“: Metaversum.
Vernetzt euch mit Jürgen Alker bei Linkedin oder lest mehr über
ihn auf seiner Webpage.
Wieder was gelernt! 5 x 1 Fakt für deinen
Wissensdurst:
Non-fungible, also nicht 1 zu 1 austauschbar, ist erst einmal
fast alles, was uns umgibt - auch die Kaffeetasse, von der es 1000
Exemplare gibt, wird nie zu 100% mit einer 2. Tasse der gleichen
Produktion identisch sein Wir können alles tokenisieren - heißt
digital als Wert mit einer Seriennummer abbilden: vom Grundbuch,
Gemälde, Zertifikate, Wohnungen, Schmuck und Sneakers Mittels NFT
können wir Royalties ermöglichen - das heißt automatisiert bekommt
ein Künstler oder IP-Besitzer bei einem Weiterverkauf immer wieder
anteilig einen Gewinn zugespielt Macht nicht den Reisebürofehler:
auch Jürgen konnte sich damals nicht vorstellen, im Internet teure
Flugreisen zu kaufen Erst wenn web3 Anwendungen in der Breite einen
realen Mehrwert schaffen, werden alle es nutzen und niemand mehr
über NFT reden; wie bei Jürgen’s Kindern - Musik ist digital
verfügbar, ob mp3, mp4 interessierte sie nie.
Bei Min. 18:00 spricht Jürgen von „Royalties“ - das sind quasi
Lizenzgebühren also Zahlungen an den ursprünglichen Schöpfer bei
jedem Weiterverkauf einer Wahre, eines Kunststücks. Die Regeln
und der Umfang für Lizenzgebühren sind in Smart Contracts
kodiert, die in Blockchain-Netzwerken verfügbar sind. Die
Schöpfer können den Prozentsatz der Lizenzgebühren vor dem
„minting“ festlegen. Wenn ein Sekundärverkauf abgeschlossen ist,
wird der Smart Contract den festgelegten Prozentsatz aus dem
Verkauf als Lizenzgebühr automatisch an den Schöpfer auszahlen.
Bei Min 29:25 geht es um „NFT Drops“ - das sind kostenlose
Schenkungen von digitalen Assets - es können Kryptowährungen oder
digitale Kunst (NFT) sein. Oft wird eine solche Ausschüttung, als
Marketingaktion genutzt, um Mitglieder zu belohnen. Meistens
erfolgt dies als Geschenk, in einigen Fällen aber auch als
Gegenzug für die Erfüllung einer Aufgabe.
Diconium Kollektion auf Opensea und Sophia aka Cryptobride als
NFT Kollektion
Und zum goldenen Abschluss - unseren Hack der
Woche:
Google mal das Wort „NFT“ und klick dich für 30 Minuten von
Link zu Link. Spricht dich etwas besonders an? Eine Person, ein
Thema?
Folgt Personen auf Instagram, Linkedin, Twitter - oder wo ihr
im Internet unterwegs seid - die NFT, web3 oder Metaverse im
Profil stehen haben
Schaut mal bei opensea vorbei, und wenn du bereits eine
Wallet wie metamask hast, melde dich an. Opensea - ist quasi wie
ein Auktionshaus auf der Ethereum Blockchain: hier könnt ihr euch
Lisas Diconium Kollektion ansehen oder Sophia als NFT angucken.
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