Laudes / Morgenimpuls (14.2.2024, Aschermittwoch)
12 Minuten
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Gebete, Wortgottesdienste, Impulse und mehr mit Diakonatsbewerber Oliver Kelch
Beschreibung
vor 9 Monaten
Laudes / Morgenimpuls (14.2.2024,
Aschermittwoch)
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Herr, öffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verkünde.
Seht, jetzt ist die gnadenhafte Zeit,
jetzt sind die Tage des Heils.
Ehre sei dem Vater ...
Hymnus
Nun ruft ein heil’ges Fasten aus,
wie es die Väter uns gelehrt.
Gekommen ist im Jahreslauf
der vierzig Tage heil’ge Zeit.
So hat es das Gesetz verlangt,
so der Propheten ernster Ruf.
Und Christus selbst hat diese Zeit
geheiligt durch sein eignes Tun.
Nach seinem Beispiel lasst auch uns
das Fasten üben in Geduld,
uns Abbruch tun in Speis und Trank,
nachsinnen über Gottes Wort.
Nach: Ex more docti mystico; Gregor der Große
Psalm 95
Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn *
und zujauchzen dem Fels unsres Heiles!
Lasst uns mit Lob seinem Angesicht nahen, *
vor ihm jauchzen mit Liedern!
Denn der Herr ist ein großer Gott, *
ein großer König über allen Göttern.
In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, *
sein sind die Gipfel der Berge.
Sein ist das Meer, das er gemacht hat, *
das trockene Land, das seine Hände gebildet.
Kommt, lasst uns niederfallen, uns vor ihm verneigen, *
lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserm Schöpfer!
Denn er ist unser Gott, /
wir sind das Volk seiner Weide, *
die Herde, von seiner Hand geführt.
Ach, würdet ihr doch heute auf seine Stimme hören! /
„Verhärtet euer Herz nicht wie in Meriba, *
wie in der Wüste am Tag von Massa!
Dort haben eure Väter mich versucht, *
sie haben mich auf die Probe gestellt
und hatten doch mein Tun gesehen.
Vierzig Jahre war mir dies Geschlecht zuwider, /
und ich sagte: Sie sind ein Volk, dessen Herz in die Irre geht; *
denn meine Wege kennen sie nicht.
Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: *
Sie sollen nicht kommen in das Land meiner Ruhe.“
Ehre sei dem Vater ...
Lehre uns deine Wege, treuer Gott, damit unser Herz nicht in
die Irre geht. Führe du deine Herde, dass sie in das Land deiner
Ruhe gelangt.
Lesung Dtn 7, 6b.8–9
Dich hat der Herr, dein Gott, ausgewählt, damit du unter allen
Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm
persönlich gehört. Weil der Herr euch liebt und weil er auf den
Schwur achtet, den er euren Vätern geleistet hat, deshalb hat der
Herr euch mit starker Hand herausgeführt und euch aus dem
Sklavenhaus freigekauft, aus der Hand des Pharao, des Königs von
Ägypten. Daran sollst du erkennen: Jahwe, dein Gott, ist der
Gott; er ist der treue Gott; noch nach tausend Generationen
achtet er auf den Bund und erweist denen seine Huld, die ihn
lieben und auf seine Gebote achten.
Benedictus
Antiphon
Bitten
Wenn wir in der Fastenzeit Buße tun, kann uns das helfen,
wesentlich
zu leben. Darum lasst uns Gott bitten:
A: Herr, mach uns neu.
– Indem wir uns dir intensiver zuwenden.
– Indem wir achtgeben auf das, was unsere Mitmenschen bewegt.
– Indem wir nach dem streben, was uns an Leib und Seele gesund
macht.
Vaterunser
Oration
Der Gott des Friedens heilige uns ganz und gar und bewahre
unseren Geist, unsere Seele und unseren Leib unversehrt, damit
wir ohne Tadel sind, wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt.
__
Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und
Theologe (ThiF)
Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen
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