Laudes / Morgenimpuls (9.1.2024)
10 Minuten
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Gebete, Wortgottesdienste, Impulse und mehr mit Diakonatsbewerber Oliver Kelch
Beschreibung
vor 10 Monaten
Laudes / Morgenimpuls (9.1.2024)
Herr, öffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater ... Halleluja.
Hymnus
Du Abglanz von des Vaters Pracht,
du bringst aus Licht das Licht hervor,
du Licht vom Licht, des Lichtes Quell,
du Tag, der unsern Tag erhellt.
Du wahre Sonne, brich herein,
du Sonne, die nicht untergeht,
und mit des Geistes lichtem Strahl
dring tief in unsrer Sinne Grund.
Wir rufen auch den Vater an,
den Vater ew’ger Herrlichkeit,
den Vater, reich an mächt’ger Huld:
Er halte fern, was uns versucht.
Er stärke uns zum guten Werk,
er leite machtvoll unser Tun,
er sei uns Kraft in harter Fron
und lenke unsren schwachen Geist.
Und Christus werde unser Brot,
und unser Glaube sei uns Trank,
in Freude werde uns zuteil
des Geistes klare Trunkenheit.
Das Morgenrot steigt höher schon,
wie Morgenrot geht er uns auf:
in seinem Vater ganz der Sohn
und ganz der Vater in dem Wort. Amen.
Nach: Splendor paternae gloriae; Ambrosius, † 397
Melodie: GL 144 · GL 1975 474 · KG 40 · EG 288
Psalm 10 Verse 12–18
Herr, steh auf, Gott, erheb deine Hand, *
vergiss die Gebeugten nicht!
Warum darf der Frevler Gott verachten *
und in seinem Herzen sagen: „Du strafst nicht“?
Du siehst es ja selbst, *
denn du schaust auf Unheil und Kummer.
Der Schwache vertraut sich dir an; *
du bist den Verwaisten ein Helfer.
Zerbrich den Arm des Frevlers und des Bösen,
bestraf seine Frevel, *
sodass man von ihm nichts mehr findet.
Der Herr ist König für immer und ewig, *
in seinem Land gehen die Heiden zugrunde.
Herr, du hast die Sehnsucht der Armen gestillt, *
du stärkst ihr Herz, du hörst auf sie:
Du verschaffst den Verwaisten und Bedrückten ihr Recht. *
Kein Mensch mehr verbreite Schrecken im Land!
Ehre sei dem Vater ...
101 Dienstag, 9. Januar · Morgen
Du denkst an die Armen und Schwachen, du enttäuschst ihr
Vertrauen
nicht. Treuer Gott, mach unsre Herzen stark, stille unsre
Sehnsucht.
Lesung Röm 13, 11b–13a
Die Stunde ist gekommen, sich vom Schlaf zu erheben. Denn
jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig
wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst
uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des
Lichts! Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag.
Benedictus – Lobgesang des Zacharias
Antiphon zum Benedictus:
Einen starken Retter hat der Herr uns erweckt, wie er verheißen
hat durch den Mund seiner Propheten.
Bitten
Gütiger Gott, wie oft missverstehen wir die Menschen, die uns
umgeben. Darum bitten wir:
A: Gib uns ein hörendes Herz.
– Dass wir uns nicht hinter Mauern des Schweigens verkriechen.
– Dass wir nicht mehr Worte machen, als nötig und hilfreich sind.
– Dass in dir verwurzelt ist, was wir sagen und tun.
Vaterunser
Oration
Herr, neige dein Ohr und vernimm das Morgengebet deiner
Gläubigen.
Erhelle und heile, was in der Tiefe unseres Herzens krank
ist, damit kein Begehren uns in seinem Bann gefangen hält, die
wir erleuchtet wurden durch das Licht der himmlischen Gnade.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil
und führe uns zum ewigen Leben.
Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und
Theologe (ThiF)
Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen
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