#6 - Was deine Gewohnheiten und dein Gehirn mit deiner Essstörung zu tun haben.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Unser Gehirn liebt Gewohnheiten. Und das ist auch gut so, denn
sie sind überlebensnotwendig. So zum Beispiel musst du nicht
jeden Morgen neu erforschen und erlernen, wie das Zähneputzen
funktioniert. Du tust es einfach – meist sogar noch im
Halbschlaf. Es funktioniert. Du siehst: Ohne Gewohnheiten kämen
wir nicht sehr weit. Der Nachteil jedoch ist, dass wir ebenso wie
die überlebensnotwendigen Gewohnheiten auch solche abspeichern,
die uns eigentlich gar nicht gut tun. In puncto Gewohnheiten der
Essstörung ist das zum Beispiel der Fall. Die gute Nachricht ist,
dass du dein Gehirn „umprogrammieren“ kannst. Das Ganze nennt
sich Neuroplastizität und bedeutet, dass du alte,
destruktive Verhaltensweisen einfach mit neuen überschreiben
kannst einfach nur dadurch, dass du diese immer und immer
wiederholst, bis sie in Fleisch und Blut übergehen – auch wenn
aller Anfang (seeeeehr) schwer ist …
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