#34 Labore im Weltall? Maria Birlem, Yuri
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ob SpaceX, Virgin Galactic oder Blue Origin – die
Raumfahrtbranche ist zunehmend im Wandel. Was früher noch
ausschließlich Angelegenheit staatlicher Organisationen wie der
NASA war, wird immer mehr von privatwirtschaftlichen Unternehmen
betrieben.
Damit ändern sich auch die Ziele vieler Weltraum-Missionen:
Standen bislang Weltraumforschung und astrophysikalische
Erkenntnisse im Fokus, müssen sich die aufwendigen Raketenstarts
nun auch finanziell lohnen. Kein Wunder also, dass viele der
neuen Weltraum-Unternehmen auch zahlende Gäste ins All befördern
wollen.
Die neue Raumfahrtindustrie bietet jedoch auch der Wissenschaft
zahlreiche Chancen. Und das nicht nur für Großprojekte wie
Weltraumteleskope und Marsmissionen: Da viele wissenschaftliche
Experimente auf Schwerelosigkeit angewiesen sind, profitieren
Forscher und Forscherinnen weltweit von günstigen und verfügbaren
Raumfähren.
Will man wissen, wie das funktioniert, fragt man am besten Maria
Birlem. Sie hat Luft- und Raumfahrttechnik an der FH Aachen
studiert, bei Airbus ISS-Missionen betreut und 2018 die Yuri GmbH
gegründet. Das Start-up hat es sich zum Ziel gesetzt,
Schwerelosigkeit zu demokratisieren und möglichst vielen
Forschenden wissenschaftlichen Zugang zum Weltall zu ermöglichen.
Kernfrage heute: Schwerelosigkeit as a service – wie organisiert
man Experimente im Weltall?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.yurigravity.com
LinkedIn Maria Birlem: linkedin.com/in/maria-birlem-95bb64169
LinkedIn Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/
Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow
Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net
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