Rückschau auf die Arbeit des HDS-Teilprojekts Ludwig Maximilians Universität München
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
„Das Problem der sozialen Sicherung verbindet die meisten SoloS“
Zwei ereignisreiche Jahre des Projekts Haus der Selbstständigen
(HDS) mit Sitz in Leipzig liegen hinter uns. Eins der vier
Teilprojekte des HDS war die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU)
München, genau genommen das Institut für Soziologie und in
persona Prof. Hans Pongratz - außerplanmäßiger Professor und
Mitarbeiter am "Lehr- und Forschungsbereich für Qualitative
Methoden der empirischen Sozialforschung - der seit vielen Jahren
SoloS und ihre speziellen Probleme untersucht. Seine
wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Lisa Abbenhardt, Heleen
Matton, Rina Depperschmidt und Pia Probst beforschten am HDS
verschiedene Berufsgruppen von SoloS.
Als das HDS im Spätsommer 2020 startete, lag Corona wie ein zäher
Schleier über dem Land und belastete vor allem
Solo-Selbstständige überproportional. Das blieb nicht ohne Folgen
für die Arbeit der vier Arbeitssoziologinnen im LMU-Teilprojekt.
„Forschungsobjekte“ waren unter anderem solo-selbstständige
Musiker*innen in den Bereichen Jazz und alte Musik, Tätige in
haushalts- und pflegenahen Dienstleistungen, Yoga-Lehrende und
Creatorn sowie Erwachsenenbildner*innen an Volkshochschulen und
anderen Bildungseinrichtungen. Wir sprachen mit Pia Probst über
ihre Arbeit in den letzten beiden Jahren und wagen einen Blick
nach vorn.
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