"Wenn jemand sagt, das kannst du nicht, dann mach ich es erst Recht!"
Mein Weg mit Franziska - Teil 2
52 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
"Wenn jemand sagt, das kannst du nicht, dann mach ich es erst
Recht!" In der letzten Folge vor zwei Wochen erzählte uns Franzi
ihren Weg nach China. Nach ihrer Assistenzzeit, entschied sich für
eine Aufgabe im Produktmanagement. Leider musste sie feststellen,
dass das nicht ganz ihrem Anspruch an Schnelligkeit, Kreativität
und Abwechslung entsprach. Wieder kam das Bauchgefühl und kurz vor
Corona traf sie einen Kollegen in der Kantine, der ihr von einem
neuen Projekt in Deutschland berichtete, dem Aufbau von Volkswagens
Softwaretochter, heute CARIAD. Es klang spannend, sie sagte lose zu
und dann ging alles ganz schnell, denn aufgrund des Lockdowns in
Peking und der anstehenden Corona-Restriktionen weltweit, musste
sie über Nacht packen und ausreisen, konnte sich nie richtig
verabschieden – und Ankommen in Deutschland war auch schwer. Sie
stürzte sich in die Arbeit, denn alles musste neu aufgebaut werden.
Dennoch vermisste sie den echten Kontakt zu Menschen und merkte,
wie ihre Energie zunehmend schwand. Nach knapp zwei Jahren Aufbau
des Recruitings bei CARIAD traf sie dann eine Entscheidung, die ihr
nicht leicht viel, die nicht zu ihr passte, die aber die beste
ihres Lebens war: Sie ging für 6 Monate in ein Sabbatical. Franzi
beschreibt eindrücklich ihre Gedanken, ihre Ängste, ihr Hadern, bis
sie diese Entscheidung wirklich traf und dann auch umsetzte. Auch
den Druck, den sie spürte, dass sie sich nun selbst finden, ein
neuer Mensch werden und am besten ein Start-up gründen müsse. Sie
tat all das nicht. Eine wichtige Stütze bei all dem sind ihre
Eltern. Denn obwohl ihr Vater kurz vor ihrer Abreise schwer krank
war, entschieden sie gemeinsam, dass dies nicht bedeuten konnte,
dass sie ihr Leben zurückstellt. Und das betrifft auch ihren
nächsten Schritt. Denn Franzi wird Ende des Jahres wieder nach
China gehen, damit auch ein Stück nach Hause kommen, wie sie sagt.
Das Gespräch mit Franzi ist voller Learnings und Selbstreflexion.
Sie erklärt uns, was Bauchgefühl ist und wie Kopf und Bauch
manchmal miteinander ringen. Offen spricht sie über die Beziehung
zu ihren Eltern und ihr Verantwortungsgefühl als Einzelkind, aber
auch darüber, dass auch der Wunsch nach einer eigenen Familie zwar
in ihr ist, aber der richtige war bisher nicht dabei. Sie sieht
aber auch das, wie bisher alles in ihrem Leben, nicht zu eng, will
weiter neue Erfahrungen sammeln, neues lernen – und wer weiß, ob
ihr dann nicht auch irgendwo auf dieser Welt der richtige über den
Weg läuft. Durch ihre Offenheit und Neugier steht dem jedenfalls
nichts im Wege. Danke Franzi, für deine Offenheit und dein
Vertrauen! Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter
diesem Podcast oder via LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de
https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ Über diesen
Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz
normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn viele Menschen haben
spannende Wege in ihrem Leben beschritten, Entscheidungen für
Abzweigungen getroffen, Herausforderungen bewältigt - und genau das
in ihrem Leben auch noch vor sich, oder sind sogar gerade
mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns, weil wir das Gefühl
hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die
Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in
Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit
auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen,
Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus
konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu
verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch:
Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und
(nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele
Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade
diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder
frau selbst.
Recht!" In der letzten Folge vor zwei Wochen erzählte uns Franzi
ihren Weg nach China. Nach ihrer Assistenzzeit, entschied sich für
eine Aufgabe im Produktmanagement. Leider musste sie feststellen,
dass das nicht ganz ihrem Anspruch an Schnelligkeit, Kreativität
und Abwechslung entsprach. Wieder kam das Bauchgefühl und kurz vor
Corona traf sie einen Kollegen in der Kantine, der ihr von einem
neuen Projekt in Deutschland berichtete, dem Aufbau von Volkswagens
Softwaretochter, heute CARIAD. Es klang spannend, sie sagte lose zu
und dann ging alles ganz schnell, denn aufgrund des Lockdowns in
Peking und der anstehenden Corona-Restriktionen weltweit, musste
sie über Nacht packen und ausreisen, konnte sich nie richtig
verabschieden – und Ankommen in Deutschland war auch schwer. Sie
stürzte sich in die Arbeit, denn alles musste neu aufgebaut werden.
Dennoch vermisste sie den echten Kontakt zu Menschen und merkte,
wie ihre Energie zunehmend schwand. Nach knapp zwei Jahren Aufbau
des Recruitings bei CARIAD traf sie dann eine Entscheidung, die ihr
nicht leicht viel, die nicht zu ihr passte, die aber die beste
ihres Lebens war: Sie ging für 6 Monate in ein Sabbatical. Franzi
beschreibt eindrücklich ihre Gedanken, ihre Ängste, ihr Hadern, bis
sie diese Entscheidung wirklich traf und dann auch umsetzte. Auch
den Druck, den sie spürte, dass sie sich nun selbst finden, ein
neuer Mensch werden und am besten ein Start-up gründen müsse. Sie
tat all das nicht. Eine wichtige Stütze bei all dem sind ihre
Eltern. Denn obwohl ihr Vater kurz vor ihrer Abreise schwer krank
war, entschieden sie gemeinsam, dass dies nicht bedeuten konnte,
dass sie ihr Leben zurückstellt. Und das betrifft auch ihren
nächsten Schritt. Denn Franzi wird Ende des Jahres wieder nach
China gehen, damit auch ein Stück nach Hause kommen, wie sie sagt.
Das Gespräch mit Franzi ist voller Learnings und Selbstreflexion.
Sie erklärt uns, was Bauchgefühl ist und wie Kopf und Bauch
manchmal miteinander ringen. Offen spricht sie über die Beziehung
zu ihren Eltern und ihr Verantwortungsgefühl als Einzelkind, aber
auch darüber, dass auch der Wunsch nach einer eigenen Familie zwar
in ihr ist, aber der richtige war bisher nicht dabei. Sie sieht
aber auch das, wie bisher alles in ihrem Leben, nicht zu eng, will
weiter neue Erfahrungen sammeln, neues lernen – und wer weiß, ob
ihr dann nicht auch irgendwo auf dieser Welt der richtige über den
Weg läuft. Durch ihre Offenheit und Neugier steht dem jedenfalls
nichts im Wege. Danke Franzi, für deine Offenheit und dein
Vertrauen! Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter
diesem Podcast oder via LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de
https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ Über diesen
Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz
normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn viele Menschen haben
spannende Wege in ihrem Leben beschritten, Entscheidungen für
Abzweigungen getroffen, Herausforderungen bewältigt - und genau das
in ihrem Leben auch noch vor sich, oder sind sogar gerade
mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns, weil wir das Gefühl
hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die
Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in
Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit
auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen,
Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus
konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu
verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch:
Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und
(nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele
Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade
diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder
frau selbst.
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