Mein Weg mit Theresa - Teil 1
„Wenn ich mich selbst nicht spüre, wie soll ich mich dann um mich
kümmern?“
34 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
„Wenn ich mich selbst nicht spüre, wie soll ich mich dann um mich
kümmern?“ Eine Anmerkung vorab: Unser Gespräch mit Theresa ist
intensiv, oder wie wir im Nachgespräch festgestellt haben „für
Fortgeschrittene“. Deshalb haben wir uns auch entschieden, es in
zwei Teile zu schneiden. Theresa ist in einer Patchworkfamilie
aufgewachsen, mit insgesamt fünf Geschwistern. Das ist noch nichts
ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist daran vielleicht, dass sie alle
gemeinsam bei ihrem Vater und ihrer Stiefmutter aufgewachsen sind.
Der Grund dafür: Theresas Mutter hat in ihrer Kindheit versucht
sich das Leben zu nehmen. Nach dem Abitur ging Theresa nach
England, beschloss aber nach einem Anruf ihres Bruders spontan
zurückzukommen. Bei ihrem Vater war bereits vor längerer Zeit ein
inoperabler Gehirntumor diagnostiziert worden und nun gaben ihm die
Ärzte nur noch wenig Zeit zum Leben. Das war eine der besten
Entscheidungen ihres Lebens, denn sie konnte ihren Vater in den
letzten Tagen seines Lebens begleiten. So kam es zu ihrer einzigen
Lücke im Lebenslauf, die aber ihr Leben veränderte: Sie fand ihre
Sprache, wie sie heute sagt. Eine der wichtigsten Rollen bei der
Verarbeitung des Todes ihres Vaters spielten die vielen Gespräche
mit ihrer Stiefmutter. Sieben Jahre später starb dann ihre Mutter,
selbst gewählt. Ein weiterer Schicksalsschlag, doch auch daraus
entwickelte sich etwas, das ihr Leben heute bereichert und sie zu
dem Menschen gemacht hat, der sie heute ist: Sie fand über ihre
Cousine und Patentante zum Conscious Movement. Theresa ist heute
zertifizierte Azul Conscious Movement Trainerin. Im Conscious
Movement geht es laut Theresa insbesondere ums Spüren und Erleben,
etwas was wir Menschen meistens im Leben verlernt haben. Es ist ein
Weg, ihr Weg, Kopf und Körper in Balance zu bringen. Heute ergänzt
sie das um ihre Coachingausbildung. Aktuell macht sie eine zweite
Coachingausbildung mit dem Fokus auf das autonome Nervensystem und
Embodiment. In diesem Gespräch ist viel drin und es sind nicht die
einfachsten Themen. Aber Theresa hat für sich einen Weg gefunden,
aus ihrer Trauer, tiefe Liebe entstehen zu lassen. Es ist
inspirierend zu sehen, wie sie durch das Leben im Hier und Jetzt
und dem Balance halten zwischen Verstand und Körper, eine Ruhe,
Lebensfreude und Motivation in all die Themen legen kann, die ihr
wichtig sind. Freut euch auf Teil 2, in dem wir auf Theresas
sozusagen „zweites Leben“ eingehen, nämlich ihren beruflichen
Lebensweg vom Wirtschaftsingenieursstudium über die
Unternehmensberatung bis hin zu ihrem aktuellen Tätigkeitsgebiet
bei BMW im Prozessmanagement. Aber auch auf ihre Beziehung zu ihrem
Mann, der 19 Jahre älter ist, und ihre gemeinsame Entscheidung,
keine Kinder bekommen zu wollen. Danke Theresa, für deine Offenheit
und dein Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen
wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn
viele Menschen haben spannende Wege in ihrem Leben beschritten,
Entscheidungen für Abzweigungen getroffen, Herausforderungen
bewältigt - und genau das in ihrem Leben auch noch vor sich, oder
sind sogar gerade mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns,
weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten
vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind
und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt –
und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen,
Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus
konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu
verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch:
Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und
(nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele
Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade
diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder
frau selbst.
kümmern?“ Eine Anmerkung vorab: Unser Gespräch mit Theresa ist
intensiv, oder wie wir im Nachgespräch festgestellt haben „für
Fortgeschrittene“. Deshalb haben wir uns auch entschieden, es in
zwei Teile zu schneiden. Theresa ist in einer Patchworkfamilie
aufgewachsen, mit insgesamt fünf Geschwistern. Das ist noch nichts
ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist daran vielleicht, dass sie alle
gemeinsam bei ihrem Vater und ihrer Stiefmutter aufgewachsen sind.
Der Grund dafür: Theresas Mutter hat in ihrer Kindheit versucht
sich das Leben zu nehmen. Nach dem Abitur ging Theresa nach
England, beschloss aber nach einem Anruf ihres Bruders spontan
zurückzukommen. Bei ihrem Vater war bereits vor längerer Zeit ein
inoperabler Gehirntumor diagnostiziert worden und nun gaben ihm die
Ärzte nur noch wenig Zeit zum Leben. Das war eine der besten
Entscheidungen ihres Lebens, denn sie konnte ihren Vater in den
letzten Tagen seines Lebens begleiten. So kam es zu ihrer einzigen
Lücke im Lebenslauf, die aber ihr Leben veränderte: Sie fand ihre
Sprache, wie sie heute sagt. Eine der wichtigsten Rollen bei der
Verarbeitung des Todes ihres Vaters spielten die vielen Gespräche
mit ihrer Stiefmutter. Sieben Jahre später starb dann ihre Mutter,
selbst gewählt. Ein weiterer Schicksalsschlag, doch auch daraus
entwickelte sich etwas, das ihr Leben heute bereichert und sie zu
dem Menschen gemacht hat, der sie heute ist: Sie fand über ihre
Cousine und Patentante zum Conscious Movement. Theresa ist heute
zertifizierte Azul Conscious Movement Trainerin. Im Conscious
Movement geht es laut Theresa insbesondere ums Spüren und Erleben,
etwas was wir Menschen meistens im Leben verlernt haben. Es ist ein
Weg, ihr Weg, Kopf und Körper in Balance zu bringen. Heute ergänzt
sie das um ihre Coachingausbildung. Aktuell macht sie eine zweite
Coachingausbildung mit dem Fokus auf das autonome Nervensystem und
Embodiment. In diesem Gespräch ist viel drin und es sind nicht die
einfachsten Themen. Aber Theresa hat für sich einen Weg gefunden,
aus ihrer Trauer, tiefe Liebe entstehen zu lassen. Es ist
inspirierend zu sehen, wie sie durch das Leben im Hier und Jetzt
und dem Balance halten zwischen Verstand und Körper, eine Ruhe,
Lebensfreude und Motivation in all die Themen legen kann, die ihr
wichtig sind. Freut euch auf Teil 2, in dem wir auf Theresas
sozusagen „zweites Leben“ eingehen, nämlich ihren beruflichen
Lebensweg vom Wirtschaftsingenieursstudium über die
Unternehmensberatung bis hin zu ihrem aktuellen Tätigkeitsgebiet
bei BMW im Prozessmanagement. Aber auch auf ihre Beziehung zu ihrem
Mann, der 19 Jahre älter ist, und ihre gemeinsame Entscheidung,
keine Kinder bekommen zu wollen. Danke Theresa, für deine Offenheit
und dein Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen
wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn
viele Menschen haben spannende Wege in ihrem Leben beschritten,
Entscheidungen für Abzweigungen getroffen, Herausforderungen
bewältigt - und genau das in ihrem Leben auch noch vor sich, oder
sind sogar gerade mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns,
weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten
vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind
und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt –
und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen,
Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus
konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu
verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch:
Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und
(nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele
Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade
diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder
frau selbst.
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