Mein Weg mit Sonja
„Nichts wirklich wichtiges ist ohne Leidenschaft erreicht worden.“
1 Stunde 3 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Sonja ist selbstständige Stadtplanerin mit eigenem Büro,
Immobilienökonomin, promovierte Philosophin, Mittfünzigerin,
Ehefrau und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Ihre Lebensaufgabe
ist Transformation und das hat natürlich in diesen Zeiten
Hochkonjunktur. Sie liebt und sucht die Widersprüche und daher ist
es ihr nicht nur wichtig, Stadtplanung mit Beteiligungsprozessen zu
verbinden, sie ist es auch gewohnt, bei Konflikten entspannt zu
bleiben. Ihr Rezept? Den Konflikt und Widersprüche als Quell von
Veränderung sehen, als etwas, das Energie freisetzt und Potentiale
bietet. Was es dafür braucht? Eine wertschätzende und annehmende
Grundhaltung und aktives Zuhören. Diese Haltung fällt deutlich
leichter, wenn man im Hier und Jetzt lebt, nicht zu viele Pläne
macht und vielleicht nicht einmal Ziele hat. Woher sie selbst diese
Haltung hat? Eine große Rolle spielte sicher ihr Reitlehrer, der
nicht müde wurde zu sagen: Lass den Sprung auf dich zukommen! In
ihrer eigenen Geschichte zeigt sich, wie spannend ein Lebensweg
sein kann, wenn man diesen Prinzipien folgt. Sonja erzählt uns, wie
sie als mittelmäßige Schülerin durch viel Fleiß einen Platz für ein
Medizinstudium bekam, das sie aber dann doch nicht antrat; warum
sie trotz einem spannenden Job als Stadtplanerin ein
Immobilienökonomiestudium anging, nur um ihre Kund:innen besser zu
verstehen; und wie sie innerhalb von einer Stunde über den Bauch
entschied ein Promotionsangebot anzunehmen, trotz Vollzeitjob und
Kindern. Auch das ist Thema unseres Gesprächs: Der Spagat zwischen
Mutter, Ehefrau, Job und Karriere. Für sie war und ist einer der
Schlüssel, dass sie sich mit ihrem Mann geschworen hat, dass es
gegenseitig nie ein „deinetwegen habe ich (nicht)“ geben wird. Denn
wir sollten als Frauen nicht auf Kinder verzichten, sind aber auch
nicht alleine dafür verantwortlich. Wichtig ist ihr aber auch, dass
ihre Kinder kein Projekt sind, sondern eigenständige Wesen, die man
darin unterstützen muss, Erfahrungen zu machen und eigene
Leidenschaften zu entwickeln. Sonjas Wunsch heute: Mehr Zeit für
sich. Aber auch das wird kommen. Es ist ein Gespräch über
Diversität, Gleichberechtigung, Wertschätzung, Erziehung, Mut, über
(Bildungs-)Politik, Vorbilder und es führt uns vor Augen, dass der
alte Kalenderspruch „Lebe im heute“ unglaubliche Energie freisetzen
kann. Danke Sonja für dein Vertrauen und deine Offenheit! Wir
freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast
oder via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder
https://www.annatrunk.de/
https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/
Immobilienökonomin, promovierte Philosophin, Mittfünzigerin,
Ehefrau und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Ihre Lebensaufgabe
ist Transformation und das hat natürlich in diesen Zeiten
Hochkonjunktur. Sie liebt und sucht die Widersprüche und daher ist
es ihr nicht nur wichtig, Stadtplanung mit Beteiligungsprozessen zu
verbinden, sie ist es auch gewohnt, bei Konflikten entspannt zu
bleiben. Ihr Rezept? Den Konflikt und Widersprüche als Quell von
Veränderung sehen, als etwas, das Energie freisetzt und Potentiale
bietet. Was es dafür braucht? Eine wertschätzende und annehmende
Grundhaltung und aktives Zuhören. Diese Haltung fällt deutlich
leichter, wenn man im Hier und Jetzt lebt, nicht zu viele Pläne
macht und vielleicht nicht einmal Ziele hat. Woher sie selbst diese
Haltung hat? Eine große Rolle spielte sicher ihr Reitlehrer, der
nicht müde wurde zu sagen: Lass den Sprung auf dich zukommen! In
ihrer eigenen Geschichte zeigt sich, wie spannend ein Lebensweg
sein kann, wenn man diesen Prinzipien folgt. Sonja erzählt uns, wie
sie als mittelmäßige Schülerin durch viel Fleiß einen Platz für ein
Medizinstudium bekam, das sie aber dann doch nicht antrat; warum
sie trotz einem spannenden Job als Stadtplanerin ein
Immobilienökonomiestudium anging, nur um ihre Kund:innen besser zu
verstehen; und wie sie innerhalb von einer Stunde über den Bauch
entschied ein Promotionsangebot anzunehmen, trotz Vollzeitjob und
Kindern. Auch das ist Thema unseres Gesprächs: Der Spagat zwischen
Mutter, Ehefrau, Job und Karriere. Für sie war und ist einer der
Schlüssel, dass sie sich mit ihrem Mann geschworen hat, dass es
gegenseitig nie ein „deinetwegen habe ich (nicht)“ geben wird. Denn
wir sollten als Frauen nicht auf Kinder verzichten, sind aber auch
nicht alleine dafür verantwortlich. Wichtig ist ihr aber auch, dass
ihre Kinder kein Projekt sind, sondern eigenständige Wesen, die man
darin unterstützen muss, Erfahrungen zu machen und eigene
Leidenschaften zu entwickeln. Sonjas Wunsch heute: Mehr Zeit für
sich. Aber auch das wird kommen. Es ist ein Gespräch über
Diversität, Gleichberechtigung, Wertschätzung, Erziehung, Mut, über
(Bildungs-)Politik, Vorbilder und es führt uns vor Augen, dass der
alte Kalenderspruch „Lebe im heute“ unglaubliche Energie freisetzen
kann. Danke Sonja für dein Vertrauen und deine Offenheit! Wir
freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast
oder via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder
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