GEO: Mit Purpose zur "medialen Instanz für Nachhaltigkeit" | #18
53 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In der 18. Folge unseres Podcasts ist Jens Schröder, Chefredakteur
der Wissensgruppe von Gruner + Jahr bei mir zu Gast. Wir sprechen
über den neuen Purpose des GEO Magazines, den der Verlag im Februar
dieses Jahres bekannt gegeben hat. War der Fokus des Hefts früher
„Die Welt mit anderen Augen sehen“, hat sich der Verlag jetzt
entschloss die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit dem
Purpose „Wir wollen die mediale Instanz für Nachhaltigkeit in
Deutschland sein“ noch mehr in den Fokus zu rücken. Neben dem Ziel
der Klimaneutralität, die u.a. mit einer Umstellung auf 100%
recyceltes Papier und der Verwendung von Ökostrom bei der
Papierherstellung, dem Verzicht auf Flugreisen innerhalb
Deutschlands und vielen anderen Aktivitäten erreicht werden soll,
hat sich die GEO-Redaktion auch erstmals entschieden, in einzelnen
Fällen den Boden der journalistischen Neutralität zu verlassen und
explizit zu nachhaltigen Themen Stellung zu nehmen. Ein neuer
Studiengang für Ökologische Landwirtschaft Ein Beispiel hierfür ist
die aktive Unterstützung des Aufbaus eines Studiengangs für
„Ökologische Forstwirtschaft“ an der Universität Eberswalde, die
nicht von allen Stakeholdern begrüßt wurde. Kritiker bemängeln,
dass die explizite Ausrichtung auf die ökologische Forstwirtschaft
suggerieren könnte, dass der herkömmliche Studiengang das Thema
nicht ausreichend behandelt und fühlen sich durch den neuen
Studiengang „auf den Schlipps“ getreten. Doch die Nachfrage nach
den Absolventen ist schon jetzt hoch. Der Bedarf bestätigt die
Notwendigkeit des Angebots. „Wir werden nicht vom Saulus zum Paulus
– im Gegenteil“ Im Podcast macht Jens Schröder deutlich, dass sich
die Redaktion den kontroversen Diskussionen bewusst stellen will,
um ihrem Fokus auf Nachhaltigkeit und vor allem auch auf die
wissenschaftliche getriebene Nachhaltigkeit Nachdruck zu verleihen.
Denn die Redaktion sieht mit dem offenen Bekenntnis zu noch mehr
Nachhaltigkeit keinen Shift vom „Saulus zum Paulus“. Im Gegenteil:
Das Magazin hat sich u.a. durch die stark wissenschaftliche
Ausrichtung schon lange um nachhaltige Themen bemüht und nimmt sich
selbst und seine Stakeholder jetzt noch mehr in die Pflicht.
der Wissensgruppe von Gruner + Jahr bei mir zu Gast. Wir sprechen
über den neuen Purpose des GEO Magazines, den der Verlag im Februar
dieses Jahres bekannt gegeben hat. War der Fokus des Hefts früher
„Die Welt mit anderen Augen sehen“, hat sich der Verlag jetzt
entschloss die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit dem
Purpose „Wir wollen die mediale Instanz für Nachhaltigkeit in
Deutschland sein“ noch mehr in den Fokus zu rücken. Neben dem Ziel
der Klimaneutralität, die u.a. mit einer Umstellung auf 100%
recyceltes Papier und der Verwendung von Ökostrom bei der
Papierherstellung, dem Verzicht auf Flugreisen innerhalb
Deutschlands und vielen anderen Aktivitäten erreicht werden soll,
hat sich die GEO-Redaktion auch erstmals entschieden, in einzelnen
Fällen den Boden der journalistischen Neutralität zu verlassen und
explizit zu nachhaltigen Themen Stellung zu nehmen. Ein neuer
Studiengang für Ökologische Landwirtschaft Ein Beispiel hierfür ist
die aktive Unterstützung des Aufbaus eines Studiengangs für
„Ökologische Forstwirtschaft“ an der Universität Eberswalde, die
nicht von allen Stakeholdern begrüßt wurde. Kritiker bemängeln,
dass die explizite Ausrichtung auf die ökologische Forstwirtschaft
suggerieren könnte, dass der herkömmliche Studiengang das Thema
nicht ausreichend behandelt und fühlen sich durch den neuen
Studiengang „auf den Schlipps“ getreten. Doch die Nachfrage nach
den Absolventen ist schon jetzt hoch. Der Bedarf bestätigt die
Notwendigkeit des Angebots. „Wir werden nicht vom Saulus zum Paulus
– im Gegenteil“ Im Podcast macht Jens Schröder deutlich, dass sich
die Redaktion den kontroversen Diskussionen bewusst stellen will,
um ihrem Fokus auf Nachhaltigkeit und vor allem auch auf die
wissenschaftliche getriebene Nachhaltigkeit Nachdruck zu verleihen.
Denn die Redaktion sieht mit dem offenen Bekenntnis zu noch mehr
Nachhaltigkeit keinen Shift vom „Saulus zum Paulus“. Im Gegenteil:
Das Magazin hat sich u.a. durch die stark wissenschaftliche
Ausrichtung schon lange um nachhaltige Themen bemüht und nimmt sich
selbst und seine Stakeholder jetzt noch mehr in die Pflicht.
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