WILDPLASTIC: Der erste Müllbeutel, der mit Kreislaufwirtschaft die Welt aufräumt | #15
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
In dieser Folge unseres Podcasts spreche ich mit Katrin Oeding,
Gründerin und Geschäftsführerin der internationalen Designagentur
Studio Oeding, sowie eine der fünf Gründer*Innen des
Impact-Start-Ups WILDPLASTIC. Im Podcast erfahrt ihr, warum Katrin
und ihre 4 Mitbegründer Christian Sigmund, Nadia Boegli, Holger
Ernst und Dieter Gottschalk rund um den Impact-Investor Friedel
Detzner getrieben waren von der Idee „endlich etwas zu tun“ und wie
sie mit der Mission, „den ersten Müllbeutel der die Welt aufräumt“
gemeinsam WILDPLASTIC entwickelt haben. Denn WILDPLASTIC hat es
sich zum Ziel gesetzt, gegen die Verschmutzung der Umwelt durch
Plastik zu kämpfen. Als WILDPLASTIC bezeichnet das Unternehmen
Kunststoffe, sie sie zusammen mit zertifizierten Organisationen und
Sammler*innen aus der Natur aufräumen und – in Ländern ohne eigene
Recyclingstrukturen – dafür sorgen, dass diese Wertstoffe erst gar
nicht in der Umwelt landen. Gesammelt wird in Ländern wie Haiti,
Indonesien und den Philippinen. Von dort wird das Altplastik nach
Spanien verschifft, wo das Material gesäubert und geschreddert
wird. Weiterverarbeitet wird das Recyklat in Brandenburg, wo dann
Müllbeutel zu 100% aus dem gesammelten Altplastik hergestellt
werden. Zu erwerben sind die Müllbeutel über den Online-Shop von
WILDPLASTIC. Dort kauft man gleich seinen Jahresbedarf an
Müllbeuteln, um die Umwelt nicht durch hohen Versandaufwand zu
belasten. Als prominenten Kunden im B2B-Geschäft konnte WILDPLASTIC
unlängst OTTO gewinnen. Damit setzte sich das Start-Up gegen eine
Reihe von alternativen Lösungen durch. OTTO plant – je nach
Verfügbarkeit – seine gesamten Versandtaschen zukünftig von
WILDPLASTIC herstellen zu lassen. Außerdem erfahrt ihr im Podcast,
warum es noch nicht möglich ist, aus Recyklat Zugbänder für die
Müllbeutel herzustellen, warum Katrin die kollegiale Führung für
einen entscheidenden Erfolgsfaktor für das Projekt sieht, warum
wildes Plastik im Recyklingprozess viel schwieriger zu verarbeiten
ist, als industrielle Plastikabfälle und warum Katrin glaubt, dass
die Wirtschaft gefordert ist, die großen Probleme unserer Zeit
anzugehen. Ein Impact-Unternehmen mit einer großen Mission.
Reinhören lohnt sich.
Gründerin und Geschäftsführerin der internationalen Designagentur
Studio Oeding, sowie eine der fünf Gründer*Innen des
Impact-Start-Ups WILDPLASTIC. Im Podcast erfahrt ihr, warum Katrin
und ihre 4 Mitbegründer Christian Sigmund, Nadia Boegli, Holger
Ernst und Dieter Gottschalk rund um den Impact-Investor Friedel
Detzner getrieben waren von der Idee „endlich etwas zu tun“ und wie
sie mit der Mission, „den ersten Müllbeutel der die Welt aufräumt“
gemeinsam WILDPLASTIC entwickelt haben. Denn WILDPLASTIC hat es
sich zum Ziel gesetzt, gegen die Verschmutzung der Umwelt durch
Plastik zu kämpfen. Als WILDPLASTIC bezeichnet das Unternehmen
Kunststoffe, sie sie zusammen mit zertifizierten Organisationen und
Sammler*innen aus der Natur aufräumen und – in Ländern ohne eigene
Recyclingstrukturen – dafür sorgen, dass diese Wertstoffe erst gar
nicht in der Umwelt landen. Gesammelt wird in Ländern wie Haiti,
Indonesien und den Philippinen. Von dort wird das Altplastik nach
Spanien verschifft, wo das Material gesäubert und geschreddert
wird. Weiterverarbeitet wird das Recyklat in Brandenburg, wo dann
Müllbeutel zu 100% aus dem gesammelten Altplastik hergestellt
werden. Zu erwerben sind die Müllbeutel über den Online-Shop von
WILDPLASTIC. Dort kauft man gleich seinen Jahresbedarf an
Müllbeuteln, um die Umwelt nicht durch hohen Versandaufwand zu
belasten. Als prominenten Kunden im B2B-Geschäft konnte WILDPLASTIC
unlängst OTTO gewinnen. Damit setzte sich das Start-Up gegen eine
Reihe von alternativen Lösungen durch. OTTO plant – je nach
Verfügbarkeit – seine gesamten Versandtaschen zukünftig von
WILDPLASTIC herstellen zu lassen. Außerdem erfahrt ihr im Podcast,
warum es noch nicht möglich ist, aus Recyklat Zugbänder für die
Müllbeutel herzustellen, warum Katrin die kollegiale Führung für
einen entscheidenden Erfolgsfaktor für das Projekt sieht, warum
wildes Plastik im Recyklingprozess viel schwieriger zu verarbeiten
ist, als industrielle Plastikabfälle und warum Katrin glaubt, dass
die Wirtschaft gefordert ist, die großen Probleme unserer Zeit
anzugehen. Ein Impact-Unternehmen mit einer großen Mission.
Reinhören lohnt sich.
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