Kreislaufwirtschaft mit Hamburgs Wertstoff Innovative | #9
1 Stunde 25 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Imke Grassau-Zetzsche – Head of External Affairs Deutschland,
Österreich, Schweiz bei Unilever Prof. Kerstin Kuchta –
Vizepräsidentin der Technischen Universität Hamburg Kay Goetze –
Pressesprecher der Stadtreinigung HH Andreas Jensvold –
Pressesprecher von Veolia In dieser Episode werdet ihr Zeuge einer
Revolution: dem ersten Projekt einer Hamburger Kreislaufwirtschaft.
Sie begann bei einem Kaffee auf einem Netzwerktreffen zum Thema
Nachhaltigkeit und entwickelte sich zu einem Roundtable in Sachen
regionaler Kreislaufwirtschaft, der erstmals alle relevanten
Akteure im Rahmen eines konkreten Projektes zusammenbrachte. Das
Ergebnis: Heute ist ein echtes „Bottle-to-Bottle“ Produkt im
Hamburger Handel erhältlich, das zeigt, wie es möglich ist, einen
Kreislauf wirklich zu schließen. Erfahrt in dieser Folge von
unseren vier Gästen alles, was auf diesem revolutionären Weg
passiert ist. Breite Kooperation für die Kreislaufwirtschaft Hinter
der „Innovative“ steckt eine Kooperation von insgesamt 5
Unternehmen und Institutionen: die Stadtreinigung Hamburg, der
Umweltdienstleister Veolia, der Konsumgüterhersteller Unilever, die
Hamburger Drogeriemarktkette BUDNI und die Technische Universität
Hamburg. Unter dem Slogan „Wirklich wirksam recyceln“ ist jeder
Partner für einen wesentlichen Aspekt in Sachen Kreislaufwirtschaft
verantwortlich. Jeder Akteur hatte auf seinem Teilgebiet schon
Expertise aufgebaut. Doch dieses blieb bisher meist im eigenen
Silo. Damit sollte durch Hamburgs Wertstoff Innovative Schluss
sein: „Nicht mehr reden, sondern machen!“ – so kamen erstmals
Privatwirtschaft, kommunaler Träger und Wissenschaft zusammen, um
ein marktreifes kreislaufbasiertes Produkt zu realisieren. Zu
kaufen unter Unilever-Marke 7 Generationen Kern des Projektes ist
die Herstellung einer Verpackung aus 100 % ‚echtem‘
Post-Consumer-Rezyklat (PCR), das aus den Gelben Säcken oder
Wertstofftonnen der Region Hamburg stammt und ohne Beimischung von
Rezyklaten aus Produktions-/Industrieabfällen auskommt. Zu kaufen
gibt es das Ergebnis als Flüssigwaschmittel im Sortiment der
nachhaltigen Unilever-Marke „7 Generationen“. Von der Idee bis zum
fertigen Markenprodukt mussten einige Hürden genommen werden. Denn
es ging nicht nur um die Optimierung einzelner Teilaspekte, sondern
um die gemeinsame Schaffung eines Produktangebotes, das Konsumenten
überzeugt. Alle Beteiligten konnten und mussten viel voneinander
lernen, um neue Standards zu etablieren oder auch mal Kompromisse
zu machen. So sind nämlich auch für den Konsumenten scheinbar
banale Aspekte wie die Farbe der Verpackung oder die Tatsache, dass
die Flasche einen Griff hat, unter Gesichtspunkten der
Kreislaufwirtschaft von großer Bedeutung.
Österreich, Schweiz bei Unilever Prof. Kerstin Kuchta –
Vizepräsidentin der Technischen Universität Hamburg Kay Goetze –
Pressesprecher der Stadtreinigung HH Andreas Jensvold –
Pressesprecher von Veolia In dieser Episode werdet ihr Zeuge einer
Revolution: dem ersten Projekt einer Hamburger Kreislaufwirtschaft.
Sie begann bei einem Kaffee auf einem Netzwerktreffen zum Thema
Nachhaltigkeit und entwickelte sich zu einem Roundtable in Sachen
regionaler Kreislaufwirtschaft, der erstmals alle relevanten
Akteure im Rahmen eines konkreten Projektes zusammenbrachte. Das
Ergebnis: Heute ist ein echtes „Bottle-to-Bottle“ Produkt im
Hamburger Handel erhältlich, das zeigt, wie es möglich ist, einen
Kreislauf wirklich zu schließen. Erfahrt in dieser Folge von
unseren vier Gästen alles, was auf diesem revolutionären Weg
passiert ist. Breite Kooperation für die Kreislaufwirtschaft Hinter
der „Innovative“ steckt eine Kooperation von insgesamt 5
Unternehmen und Institutionen: die Stadtreinigung Hamburg, der
Umweltdienstleister Veolia, der Konsumgüterhersteller Unilever, die
Hamburger Drogeriemarktkette BUDNI und die Technische Universität
Hamburg. Unter dem Slogan „Wirklich wirksam recyceln“ ist jeder
Partner für einen wesentlichen Aspekt in Sachen Kreislaufwirtschaft
verantwortlich. Jeder Akteur hatte auf seinem Teilgebiet schon
Expertise aufgebaut. Doch dieses blieb bisher meist im eigenen
Silo. Damit sollte durch Hamburgs Wertstoff Innovative Schluss
sein: „Nicht mehr reden, sondern machen!“ – so kamen erstmals
Privatwirtschaft, kommunaler Träger und Wissenschaft zusammen, um
ein marktreifes kreislaufbasiertes Produkt zu realisieren. Zu
kaufen unter Unilever-Marke 7 Generationen Kern des Projektes ist
die Herstellung einer Verpackung aus 100 % ‚echtem‘
Post-Consumer-Rezyklat (PCR), das aus den Gelben Säcken oder
Wertstofftonnen der Region Hamburg stammt und ohne Beimischung von
Rezyklaten aus Produktions-/Industrieabfällen auskommt. Zu kaufen
gibt es das Ergebnis als Flüssigwaschmittel im Sortiment der
nachhaltigen Unilever-Marke „7 Generationen“. Von der Idee bis zum
fertigen Markenprodukt mussten einige Hürden genommen werden. Denn
es ging nicht nur um die Optimierung einzelner Teilaspekte, sondern
um die gemeinsame Schaffung eines Produktangebotes, das Konsumenten
überzeugt. Alle Beteiligten konnten und mussten viel voneinander
lernen, um neue Standards zu etablieren oder auch mal Kompromisse
zu machen. So sind nämlich auch für den Konsumenten scheinbar
banale Aspekte wie die Farbe der Verpackung oder die Tatsache, dass
die Flasche einen Griff hat, unter Gesichtspunkten der
Kreislaufwirtschaft von großer Bedeutung.
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