#22 Über den Umgang mit Skandalen - Kulturwhistleblowing bei BOSCH | Mit Karsten vom Bruch
Karsten vom Bruch ist Betriebsratsmitglied bei de…
51 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Karsten vom Bruch ist Betriebsratsmitglied bei der Robert Bosch
GmbH in Stuttgart. Als Entwicklungsingenieur für
Dieselabgasnachbehandlungsverfahren äußerte er wiederholt
betriebsöffentlich Kritik an den Entwicklungszielen der Branche und
wird dabei kurz vor dem Dieselskandal sehr deutlich. Parallel dazu
gründet er 2015 bei BOSCH die Innovationsplattform
"ZukunftsSchwärmer". Im Februar 2018 wird ihm schließlich mit, wie
er sagt, konstruierten Gründen gekündigt. Er gewinnt den Prozess -
doch inzwischen gibt es eine zweite Kündigung. Karsten vom Bruch
vermittelt heute an Hochschulen und in den Medien, welche Kultur es
seiner Meinung nach braucht, damit Skandale in Organisationen an
der Wurzel verhindert werden und Menschen angstfrei leben und
arbeiten können. Mit Karsten sprechen wir über seine Erfahrungen
als Betriebsrat mit der Kultur bei BOSCH, warum vor allem
persönlicher Mut und Risikobereitschaft Veränderung erzeugt und
warum er sich selbst nicht als Whistleblower bezeichnen würde.
GmbH in Stuttgart. Als Entwicklungsingenieur für
Dieselabgasnachbehandlungsverfahren äußerte er wiederholt
betriebsöffentlich Kritik an den Entwicklungszielen der Branche und
wird dabei kurz vor dem Dieselskandal sehr deutlich. Parallel dazu
gründet er 2015 bei BOSCH die Innovationsplattform
"ZukunftsSchwärmer". Im Februar 2018 wird ihm schließlich mit, wie
er sagt, konstruierten Gründen gekündigt. Er gewinnt den Prozess -
doch inzwischen gibt es eine zweite Kündigung. Karsten vom Bruch
vermittelt heute an Hochschulen und in den Medien, welche Kultur es
seiner Meinung nach braucht, damit Skandale in Organisationen an
der Wurzel verhindert werden und Menschen angstfrei leben und
arbeiten können. Mit Karsten sprechen wir über seine Erfahrungen
als Betriebsrat mit der Kultur bei BOSCH, warum vor allem
persönlicher Mut und Risikobereitschaft Veränderung erzeugt und
warum er sich selbst nicht als Whistleblower bezeichnen würde.
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