Kohleabbau in Kolumbien: Welche Verantwortung trägt Deutschland?
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Kolumbien exportiert derzeit so viel Steinkohle wie noch nie –
auch nach Deutschland. Der Abbau beispielsweise durch El Cerrejón
in der nordöstlichen Guajira geht mit schweren Umwelt- und
Menschenrechtsvergehen einher. Das ist schon lange bekannt,
grundlegend geändert hat sich trotzdem nichts. Mit dem
Lieferkettengesetz, das am 1. Januar 2023 in der BRD in Kraft
getreten ist, sollen in Deutschland tätige Unternehmen für
etwaige Vergehen im Rahmen ihrer Lieferkette in die Verantwortung
genommen werden. In dieser Folge fragen wir, ob sich damit
wirklich etwas für die Menschen in der Kohleregion La Guajira
ändert. Dafür haben wir mit Aktivist*innen von vor Ort sowie
einer Expertin aus Berlin gesprochen.
Weitere Informationen zum Thema
Deutschsprachige Artikel zum Thema Kohleabbau in der Guajira:
https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/energiewende-und-sozialer-dialog/
https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/fuer-wasser-und-leben/
Spanischsprachige Artikel zum Thema Kohleabbau in der Guajira:
https://www.nocheyniebla.org/?p=1637
Website der Schweizer NGO "Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien":
https://www.askonline.ch/
Website der Solidaritätskampagne "Free Bruno":
https://www.klimasolidaritaet.de/freebruno
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