Business Küchen Talk mit Karoline Bär
Erprobte Strategien und Tools mit denen Du wachsen kannst und Dich
im Leben voran bringen.
47 Minuten
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Radolfzell
Beschreibung
vor 2 Jahren
Karoline Bär wächst in Konstanz am Bodensee. Nach ihren ersten
Gehversuchen auf der Schulbühne schlägt sie tatsächlich den der
Schauspielerin ein.
Die Schauspielerei ist ihre Schule des Lebens.
Nie hat sie das Gefühl, genug zu sein. Ich bin ständiger Kritik
ausgesetzt, sagt sie und natürlich nimmt der größte Kritiker in
uns selbst Platz. Selbstführung ist für sie, der
tägliche Umgang mit meiner Selbstkritik, mich selbst durch den
Prozess der Selbstkritik durchführen. Die kleine 6-jährige Karo
begegnet ihr dabei immer wieder.
Karo ist froh, dass wunderbare Menschen sie an die Hand genommen
haben, um sie durch die Jahre der Trauer und des Getrenntseins
geführt hat.
Sie teilt mit uns, wie sie jeden Tag ihren
Bewusstseinsmuskel trainiert.
Voraussetzung dafür ist, dass wir uns in eine andere Perspektive
begeben. Wie eine Kamera, die von oben auf meine momentane
Situation leuchtet.
Im ersten Schritt muss ich meinen inneren
Kritiker, meinen Schatten erkennen, dann ihn annehmen
und sich ihm zuwenden, um im letzten Schritt loslassen zu können.
Ich identifiziere mich nicht mit ihm. Nicht ich bin wütend,
sondern ein Teil von mir spürt Wut.
Als Schauspielerin müsste ich mir meiner Selbstwirksamkeit
eigentlich bewusst sein. Jede Rolle, jeder Text ist die Suche
nach der Schnittstelle zu mir selbst. Das ist das Fundament
ihrer Arbeit als Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Ich stecke voll in diesem Prozess der liebevollen Hinwendung zu
mir selbst, sagt sie. Als Ihr größtes Lebensziel beschreibt, ihr
wahres Ich zu leben und Inspiration für andere zu sein!
In unserem Gespräch wird uns klar, dass wir zwischen Außenwirkung
und Selbstwirksamkeit unterscheiden müssen.
Als Ihren großen Shift beschreibt sie ihre Entscheidung, ich
mache mich nicht mehr klein. Stattdessen gehe ins
Self-Empowering, gut, dass ich da bin.
Karo wünscht sich, dass wir uns am Abend kurz Zeit nehmen, um uns
mit zwei Fragen zu beschäftigen:
Wo habe ich mich heute übergangen gefühlt?
Wo habe ich es zugelassen, übergangen zu werden?
Für alle Vorgesetzten und Führungskräfte haut sie noch einen
wichtigen Tipp raus: haltet die Laune eurer Mitarbeiterenden hoch
– das ist euer Job!
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
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