Audio-Einführung zu Morning: Regisseur Adrian Figueroa und das Ensemble im Gespräch
Cat wird die Stadt verlassen und aufs College geh…
23 Minuten
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Was haben wir uns dabei gedacht? Was haben wir da…
Beschreibung
vor 1 Jahr
Cat wird die Stadt verlassen und aufs College gehen. Das steht
fest. Hier ist es nicht länger auszuhalten. Die Stadt ist eng und
stinkt nach Zucker. Seine beste Freundin Stephanie bleibt zurück.
Die Mutter von Stephanie hat Krebs und liegt im Sterben. Außerdem
gibt es da noch ihren nervigen kleinen Bruder. Die beiden
Siebzehnjährigen werden sich also trennen müssen, dabei scheinen
sie füreinander der letzte Halt in der ewig gleichen Trostlosigkeit
der Kleinstadt zu sein. Die Durchschnittlichkeit ihrer Leben als
privilegierte Teenager macht die beiden krank und die Sehnsucht
nach einem Gefühl der Wirksamkeit und Lebendigkeit wächst von Tag
zu Tag. Wie ein Aufschrei in der Stille kommt es zu einem tödlichen
Zwischenfall. Der vielfach ausgezeichnete Dramatiker Simon Stephens
entwirft in „Morning“ eine unerbittliche Welt von Teenagern, die
gleichzeitig alles und gar nichts zu fühlen scheinen. Mit klarer
Sprache und einem brachialen Handlungsgerüst zeichnet der Autor
komplexe Gefühlswelten junger Menschen, die gleichsam von Sehnsucht
und Resignation geprägt sind. Auf radikale Weise erzählt Stephens
von Gewalt, der weder Reue noch Einsicht folgt, und fordert so die
Empathie und das Gerechtigkeitsempfinden des Publikums heraus.
Theater- und Filmregisseur Adrian Figueroa inszeniert diese
schonungslose Erzählung als SchauSpielRaum-Produktion mit einer
Gruppe junger Darsteller*innen zwischen 15 und 21 Jahren auf der
Großen Bühne am Wiesendamm. Ermöglicht durch die ZEIT-Stiftung
Empfohlen für die Klassenstufen 9-13 Foto: Sinje Hasheider Alle
Infos: https://bit.ly/Morning_JSH
fest. Hier ist es nicht länger auszuhalten. Die Stadt ist eng und
stinkt nach Zucker. Seine beste Freundin Stephanie bleibt zurück.
Die Mutter von Stephanie hat Krebs und liegt im Sterben. Außerdem
gibt es da noch ihren nervigen kleinen Bruder. Die beiden
Siebzehnjährigen werden sich also trennen müssen, dabei scheinen
sie füreinander der letzte Halt in der ewig gleichen Trostlosigkeit
der Kleinstadt zu sein. Die Durchschnittlichkeit ihrer Leben als
privilegierte Teenager macht die beiden krank und die Sehnsucht
nach einem Gefühl der Wirksamkeit und Lebendigkeit wächst von Tag
zu Tag. Wie ein Aufschrei in der Stille kommt es zu einem tödlichen
Zwischenfall. Der vielfach ausgezeichnete Dramatiker Simon Stephens
entwirft in „Morning“ eine unerbittliche Welt von Teenagern, die
gleichzeitig alles und gar nichts zu fühlen scheinen. Mit klarer
Sprache und einem brachialen Handlungsgerüst zeichnet der Autor
komplexe Gefühlswelten junger Menschen, die gleichsam von Sehnsucht
und Resignation geprägt sind. Auf radikale Weise erzählt Stephens
von Gewalt, der weder Reue noch Einsicht folgt, und fordert so die
Empathie und das Gerechtigkeitsempfinden des Publikums heraus.
Theater- und Filmregisseur Adrian Figueroa inszeniert diese
schonungslose Erzählung als SchauSpielRaum-Produktion mit einer
Gruppe junger Darsteller*innen zwischen 15 und 21 Jahren auf der
Großen Bühne am Wiesendamm. Ermöglicht durch die ZEIT-Stiftung
Empfohlen für die Klassenstufen 9-13 Foto: Sinje Hasheider Alle
Infos: https://bit.ly/Morning_JSH
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