Forscher*innen haben festgestellt …“ – Bildungsforschung und Medien, ein nicht ganz unkompliziertes Verhältnis

Forscher*innen haben festgestellt …“ – Bildungsforschung und Medien, ein nicht ganz unkompliziertes Verhältnis

1 Stunde 5 Minuten
Podcast
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Gegenwarts- und Zukunftsfragen in der Schul- und Bildungspolitik

Beschreibung

vor 2 Jahren
In kaum einem anderen Bereich werden aktuelle Studien so gern und
schnell von der Medienberichterstattung aufgenommen wie in der
Bildungsforschung. Oft geht es um Vergleiche zwischen
Bundesländern, um Fragen von Chancengleichheit oder Defizite im
Schulsystem. Einige Studien werden von Stiftungen, Gewerkschaften
oder anderen Organisationen gefördert und gezielt über
Pressemitteilungen oder -konferenzen in die Medienwelt „gespielt“.
Doch wer „spielt“ hier mit wem? (Inwiefern) beeinflusst der
Bildungsjournalismus die Art und Weise, in der wissenschaftliche
Studien konzipiert und veröffentlicht werden? Wie gehen
Journalist*innen mit Ergebnissen der Bildungsforschung um? Und
welche Rolle spielt dabei die (Bildungs-)Politik? In dieser Folge
haben wir das nicht ganz unkomplizierte Verhältnis zwischen
Bildungsforschung und Bildungsjournalismus genauer unter die Lupe
genommen. Hierüber diskutierten wir mit Olaf Köller,
Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des
Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und
Mathematik in Kiel, und Susanne Vieth-Entus, Redakteurin beim
Tagesspiegel. Die Moderation übernahm Michael Wrase, Professor für
Öffentliches Recht, Universität Hildesheim, & Senior Researcher
am WZB.

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