20 Debatten um Bildungssteuerung: ein Zwischenfazit
41 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In zwei Staffeln und insgesamt 20 Sitzungen wurde im WZB-Kolloquium
„Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik – Steuerung auf
dem Prüfstand“ über die Probleme in der Steuerung von
Bildungsprozessen, über die verschiedenen Handlungsebenen und
mögliche Lösungsansätze gesprochen. Das Format setzte in jeder
Sitzung systematisch auf einen Input fachkundiger
Wissenschaftler:innen und eine Kommentierung durch eine:n
erfahrene:n Bildungspraktiker:in bzw. Bildungspolitiker:in. Auf der
Praxisseite haben sich Schulleitungen, Schulaufsichten,
Staatssekretär:innen und Minister:innen der Bildungsverwaltung
sowie KMK-Generalsekretär und KMK-Präsidentin eingebracht. Zum
Abschluss der zweiten Staffel wollen wir aus wissenschaftlicher und
bildungspraktischer Sicht ein kritisches Zwischenfazit ziehen und
im (moderierten) Gespräch mit allen interessierten Teilnehmer:innen
des Kolloquiums nach dem Ertrag der Reihe fragen. Aus
wissenschaftlicher Sicht stellte sich etwa die Frage nach
Transferhindernissen von Erkenntnissen in die Praxis und von
Forschungslücken wie etwa auf Ebene der Schulaufsichten. Auf
schulpraktischer Seite rückte zuletzt die Frage nach der
systemischen Angst vor Strukturfragen und die Flucht in
Schulfrieden und Kompensationsprogrammen in den Vordergrund. Wo hat
das Kolloquium neue Einsichten, Fragen oder Ansätze befördert, wo
hat es ggf. Grenzen von Steuerungsmöglichkeiten aufgezeigt? Welche
Themen sollten in einer etwaigen weiteren Staffel in den Blick
genommen werden? Diese und weitere, von Ihnen einzubringende Fragen
wurden im offenen Format mit den Organisatoren des Kolloquiums
online diskutiert. Aus dem Kreis der Organisator:innen erfolgte ein
erstes Resümee aus wissenschaftlicher Sicht durch Benjamin
Edelstein (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am WZB), aus
bildungspolitischer Sicht durch Mark Rackles (Staatssekretär a.D.
und Fellow am WZB). Stefan Immerfall, Professor für Soziologie an
der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, stellte seinen Blick
als Zuschauer auf das Kolloquium vor.
„Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik – Steuerung auf
dem Prüfstand“ über die Probleme in der Steuerung von
Bildungsprozessen, über die verschiedenen Handlungsebenen und
mögliche Lösungsansätze gesprochen. Das Format setzte in jeder
Sitzung systematisch auf einen Input fachkundiger
Wissenschaftler:innen und eine Kommentierung durch eine:n
erfahrene:n Bildungspraktiker:in bzw. Bildungspolitiker:in. Auf der
Praxisseite haben sich Schulleitungen, Schulaufsichten,
Staatssekretär:innen und Minister:innen der Bildungsverwaltung
sowie KMK-Generalsekretär und KMK-Präsidentin eingebracht. Zum
Abschluss der zweiten Staffel wollen wir aus wissenschaftlicher und
bildungspraktischer Sicht ein kritisches Zwischenfazit ziehen und
im (moderierten) Gespräch mit allen interessierten Teilnehmer:innen
des Kolloquiums nach dem Ertrag der Reihe fragen. Aus
wissenschaftlicher Sicht stellte sich etwa die Frage nach
Transferhindernissen von Erkenntnissen in die Praxis und von
Forschungslücken wie etwa auf Ebene der Schulaufsichten. Auf
schulpraktischer Seite rückte zuletzt die Frage nach der
systemischen Angst vor Strukturfragen und die Flucht in
Schulfrieden und Kompensationsprogrammen in den Vordergrund. Wo hat
das Kolloquium neue Einsichten, Fragen oder Ansätze befördert, wo
hat es ggf. Grenzen von Steuerungsmöglichkeiten aufgezeigt? Welche
Themen sollten in einer etwaigen weiteren Staffel in den Blick
genommen werden? Diese und weitere, von Ihnen einzubringende Fragen
wurden im offenen Format mit den Organisatoren des Kolloquiums
online diskutiert. Aus dem Kreis der Organisator:innen erfolgte ein
erstes Resümee aus wissenschaftlicher Sicht durch Benjamin
Edelstein (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am WZB), aus
bildungspolitischer Sicht durch Mark Rackles (Staatssekretär a.D.
und Fellow am WZB). Stefan Immerfall, Professor für Soziologie an
der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, stellte seinen Blick
als Zuschauer auf das Kolloquium vor.
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