#23 Corona: Halten die Frauenhäuser dem Andrang stand?

#23 Corona: Halten die Frauenhäuser dem Andrang stand?

Interview mit Sylvia Haller - Vertreterin der zentralen Informationsstelle autonomer Frauenhäuser
19 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, herzlich Willkommen zu unserem
täglichen Podcast-Format Diagnose: Zukunft! - das Corona-Special,
in dem ich einen kurzen Einblick in das Geschehen in unserem
Krankenhaus rund um die Corona-Krise geben möchte. Dazu berichte
ich täglich über die neuesten Entwicklungen und Lösungsansätze aus
der Universitätsmedizin in Essen, der größten Universitätsklinik in
NRW. Neben diesen Themen bin ich im zweiten Teil meines Podcasts
heute im Gespräch mit Sylvia Haller, der Vertreterin der zentralen
Informationsstelle autonomer Frauenhäuser. Quarantäne, Home-Office,
Home-Schooling und viele weitere Maßnahmen führen im Moment dazu,
dass viele Menschen sich in ihren Wohnungen und Häusern "gefangen"
fühlen. Aufgrund dieser sozialen Isolation und der Ermangelung der
Ausübung von Hobbys, dem Treffen mit Freuden oder anderer sozialer
Aktivitäten, schaffen es nicht alle Familien ihre Ausgeglichenheit
zu bewahren. Dies führt dazu, dass Sorgentelefone Hochkonjunktur
haben und viele Frauenhäuser stark am kapazitären Limit sind.
Welche Herausforderung dies für die Mitarbeiter aber auch
Betroffenen mit sich bringt, möchten wir Ihnen, liebe Zuhörerinnen
und Zuhörer, in dieser Podcast Folge näher bringen. Natürlich gebe
ich Ihnen auch wieder einen tagesaktuellen Einblick in das aktuelle
Corona-Geschehen an der Universitätsmedizin Essen. Viel Spaß beim
Anhören und bleiben Sie gesund. Ihr Jochen Werner

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