BASF, Bayer & Co.: Warum die vielen Gewinnwarnungen die Börse kalt lassen / Hedgefonds Viking wettet gegen BMW
Handelsblatt Today vom 26.07.2023
24 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Mit den Chemiekonzernen BASF, Bayer und Lanxess haben in den
vergangenen Tagen drei industrielle Schwergewichte eine
Gewinnwarnung vorgelegt – trotzdem haben die Kurse der Unternehmen
kaum auf die Prognosekorrektur reagiert. Denn einerseits hatten
viele Börsianer den Absturz bereits vorhergesehen. Andererseits sei
BASF auch von einer niedrigen Wertbasis gestartet, so Börsenexperte
Ulf Sommer: „Die Aktie steht heute bei 45 Euro – da stand sie auch
vor 15 Jahren schon einmal.“ Dennoch seien die vielen
Gewinnwarnungen aus der Chemiebranche als Warnzeichen zu sehen, so
Sommer. „Die Branche produziert Vorprodukte, die in nahezu allen
Branchen benötigt werden.“ Eine Schwäche etwa bei der BASF deute
deshalb auf eine allgemeine Schwäche der Wirtschaft hin. „Die
Gewinnwarnungen in der Chemiebranche sind ein Frühindikator für die
gesamte Unternehmenswelt.“ Außerdem: Der Hedgefonds Viking
Investors hat die erste nennenswerte Wette auf fallende Kurse bei
BMW seit vier Jahren abgeschlossen. Dabei ist die Short-Position
des Investors ungewöhnlich hoch – und das, obwohl die Aktie von BMW
seit Jahresbeginn um 30 Prozent gestiegen ist. *** Statt 4 Wochen
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vergangenen Tagen drei industrielle Schwergewichte eine
Gewinnwarnung vorgelegt – trotzdem haben die Kurse der Unternehmen
kaum auf die Prognosekorrektur reagiert. Denn einerseits hatten
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BASF auch von einer niedrigen Wertbasis gestartet, so Börsenexperte
Ulf Sommer: „Die Aktie steht heute bei 45 Euro – da stand sie auch
vor 15 Jahren schon einmal.“ Dennoch seien die vielen
Gewinnwarnungen aus der Chemiebranche als Warnzeichen zu sehen, so
Sommer. „Die Branche produziert Vorprodukte, die in nahezu allen
Branchen benötigt werden.“ Eine Schwäche etwa bei der BASF deute
deshalb auf eine allgemeine Schwäche der Wirtschaft hin. „Die
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