Wie die Superreichen ihre Depots auf die KI-Revolution vorbereiten

Wie die Superreichen ihre Depots auf die KI-Revolution vorbereiten

Handelsblatt Today vom 21.07.2023
18 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wenn Superreiche ihr Geld anlegen, machen sie das oft über ihre
sogenannten Family Offices. Das sind Gesellschaften, die extra
gegründet wurden, um ein größeres Familienvermögen zu verwalten und
zu mehren. Dabei sind diese Family Offices oft eher konservativ –
denn anders als bei klassischen Fonds steht nicht so sehr die
kurzfristige Rendite im Vordergrund, sondern die langfristige
Perspektive. Besonders spannend wird es aber, wenn diese Family
Offices mit disruptiven Veränderungen konfrontiert sind. Eine
solche Veränderung findet beispielsweise gerade im Bereich von KI
statt: Fast täglich ruft derzeit ein immer anderes Unternehmen die
nächste technologische Revolution aus – und bewegt den eigenen Kurs
und den der Wettbewerber. Wie positioniert man sich in so einem
dynamischen Umfeld als langfristig orientierter Anleger mit extrem
großem Vermögen? Handelsblatt-Finanzredakteur Peter Köhler hat bei
mehreren Family Offices nachgefragt. „Die meisten Vermögensberater
sind der Meinung, dass es im Moment noch zu früh ist, um klare
Gewinner oder Verlierer der KI-Revolution zu identifizieren“, sagt
Köhler bei Handelsblatt Today. Viele professionelle Anleger setzten
daher derzeit seltener auf Einzelaktien, sondern eher auf Fonds,
die einen breiten Markt abbilden können. Außerdem: Mit Spannung
erwarten die Märkte die Zinsentscheide von Fed und EZB in der
kommenden Woche. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass die
Notenbanker die Leitzinsen erhöhen werden. Offen ist aber die
Frage, wie es danach weitergeht. *** Statt 4 Wochen können Sie
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