EU-Lateinamerika-Gipfel: Wieso die größte Freihandelszone der Welt scheitern könnte/ Deutsche Autobauer auf Schrumpfkurs

EU-Lateinamerika-Gipfel: Wieso die größte Freihandelszone der Welt scheitern könnte/ Deutsche Autobauer auf Schrumpfkurs

Handelsblatt Today vom 17.07.2023
29 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Produktionszahlen der deutschen Autohersteller liegen 2023
bisher deutlich unter dem Niveau von 2019. Dabei spielen eigene
Versäumnisse eine große Rolle. Die Automobilhersteller Volkswagen,
Audi, BMW und Mercedes-Benz haben von Januar bis Mai 2023 etwa eine
halbe Million weniger Fahrzeuge in Europa produziert als im
gleichen Zeitraum 2019. Das zeigen aktuelle Produktionszahlen, die
dem Handelsblatt vorliegen. Seit der Coronapandemie seien die Werke
der Autobauer chronisch unterausgelastet gewesen, erklärt
Handelsblatt-Redakteur Roman Tyborski im Podcast. „Jetzt sieht man,
dass die Auslastung in diesem Jahr wieder bedroht sein könnte.“ Und
das, obwohl die Lieferketten und die Chipversorgung wieder
funktionieren und die Rohstoffpreise geringer seien als im
Vorjahr.  Eine Befürchtung der vielen Händler sei, dass die
Menschen ihre jetzigen Fahrzeuge länger fahren. Gleichzeitig
sei es ein Problem, dass die Autobauer den Rückgang bei den
Verbrennungsmotoren nicht mit den Elektroautos kompensiert
bekommen. „Wir haben da einen riesigen Gap“, so Tyborski. Aber auch
die Konkurrenz spiele „eine gewaltige Rolle“.  Außerdem
erklärt Moritz Koch, Leiter des Brüsseler Handelsblatt-Büros, wieso
der Abschluss des Mercosur-Abkommens
beim EU-Lateinamerika-Gipfel vor allem an der EU scheitern
dürfte.  Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale
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