Warum Paris Frankfurt als Finanzplatz überholt / Wie Anleger das Risiko im Depot besser streuen

Warum Paris Frankfurt als Finanzplatz überholt / Wie Anleger das Risiko im Depot besser streuen

Handelsblatt Today vom 03.07.2023
30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die schlimmste Phase scheint zwar vorüber, doch die Inflationsrate
im Euro-Raum ist mit 5,5 Prozent aktuell immer noch mehr als
doppelt so hoch wie die Zielmarke der Europäischen Zentralbank
(EZB). Die liegt bei zwei Prozent. Somit dürfte der Druck auf die
Währungshüter nach wie vor hoch bleiben, weitere Zinserhöhungen
dürften folgen. Anleger sollten sich deshalb die Frage stellen, wie
sie ihr Depot robust aufstellen, rät Finanzkorrespondent Frank
Wiebe. „Jemand, der risikofreudig ist und sehr langfristig denkt,
der kann immer einen etwas höheren Aktienanteil halten“, so Wiebe.
Ein ganz klassisches Depot mit 60 Prozent Aktien und 40
Prozent Anleihen habe im letzten Jahr aber nicht gut
funktioniert. In diesem Jahr würden einige Experten dazu
raten, die Anleihen etwas höher zu gewichten. „Die meisten Experten
raten zu den sogenannten Investmentgrade-Anleihen“, so Wiebe. Vor
allem Staatsanleihen würden besonders gut als Kontrapunkt zu Aktien
funktionieren, weil sie nicht so stark von der Konjunktur abhängig
seien. Von Hochzinsanleihen sei abzuraten. Mehr zum Thema lesen Sie
hier:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/anlagestrategie-wie-anleger-jetzt-ihr-depot-am-besten-strukturieren/29235892.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Außerdem ordnet Auslandskorrespondent Gregor Waschinski ein, welche
Folgen die gewaltsamen Krawalle für Frankreichs Image haben.

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