Standortvergleich Deutschland vs. USA - Forschung und Entwicklung: US-Konzerne bauen ihren Vorsprung aus
Handelsblatt Today Extended vom 21.05.2023
18 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Es sind Zahlen, die mit Blick auf den Wirtschaftsstandort
Deutschland Anlass zur Sorge geben: Die fünf forschungsintensivsten
US-Unternehmen haben im vergangenen Jahr insgesamt 189 Milliarden
Euro in Forschung und Entwicklung investiert – dreimal mehr als die
29 führenden deutschen Unternehmen. Diese Investitionslücke wird
immer größer, wie Berechnungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ernst & Young (EY) zeigen. Aktienanalyst Ulf Sommer schildert
in der aktuellen Folge Handelsblatt Today Extended wie dieser
Rückstand Deutschlands Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit
bedroht. "Deutschland hat keine Rohstoffe, hat hohe Löhne und
Steuern – umso wichtiger sind Innovation und Forschung, um bessere
Produkte zu haben", sagt Sommer. Neben der Wirtschaft sieht der
Finanzmarktanalyst auch die Politik in der Verantwortung: "Wenn der
Privatsektor schon nicht liefert, ist es umso wichtiger, dass der
Staat seine wichtige Rolle bei der Grundlagenforschung wahrnimmt."
Ein wesentlicher Grund für die geringen F&E-Investitionen, so
vermutet er, könnte der fehlende Mut deutscher Unternehmen sein.
Schließlich ist dieses Geld keine Garantie für Gewinne. Im Podcast
nennt Sommer jedoch auch Unternehmen und Branchen in Deutschland
und Europa, die als Vorbild voranschreiten. [**Mehr zum Thema lesen
Sie
hier.**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/die-forschungsintensivsten-unternehmen-der-welt-forschung-und-entwicklung-us-konzerne-bauen-ihren-vorsprung-aus/29125786.html)
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Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie
Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab
sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende
Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere
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www.handelsblatt.com/zufriedenheit
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US-Unternehmen haben im vergangenen Jahr insgesamt 189 Milliarden
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Ein wesentlicher Grund für die geringen F&E-Investitionen, so
vermutet er, könnte der fehlende Mut deutscher Unternehmen sein.
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