KfW-Studienkredit: Wie Studierende unter nie da gewesenen Zinssätzen leiden

KfW-Studienkredit: Wie Studierende unter nie da gewesenen Zinssätzen leiden

Handelsblatt Today vom 18.05.2023
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Wir möchten Sie informieren, dass der Zinssatz für Ihren
Studienkredit im Zeitraum von April 2023 bis Oktober 2023 bei 7,55
Prozent pro Jahr liegt.“ Zeilen wie diese haben zuletzt einige
Studierende in Deutschland erreicht. Absender: die Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW). Nachdem die Förderbank die Studienkredite
während der Pandemie befristet zinsfrei gestellt hatte, hob sie den
Zinssatz zuletzt auf ein historisches Maß an. Die Zinsen zieht die
KfW vom monatlichen Auszahlungsbetrag ab. Die Einnahmen der
Studierenden schrumpfen also, während ihre Ausgaben wegen der
Inflation steigen. Das sei eine enorme Belastung für die jungen
Kreditnehmer, wie Rahel Schüssler vom Studierendenverband fzs im
Podcast berichtet: „Viele Studierende haben Angst, dass sie sich
ihr Studium auf Dauer nicht leisten können.“ Bereits jetzt sehe die
KfW einen „nachvollziehbaren, starken Rückgang im Antragsvolumen
des KfW-Studienkredits“. Handelsblatt-Volontär Dennis Pesch hat mit
Betroffenen gesprochen. In der neuen Folge erzählt er deren
Geschichte, konfrontiert die KfW mit der Kritik und sucht mit Rahel
Schüssler nach Lösungsansätzen. ***** Exklusives Angebot für
Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen
für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte
bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn
Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab
sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende
Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere
Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig:
www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: