Wie in der Nordsee das größte Kraftwerk der Welt entstehen soll / 4,15 Prozent Zinsen: Apple-Konto macht Banken Druck
Handelsblatt Today vom 24.04.2023
26 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wie wird in Zukunft die Energieversorgung Europas gesichert? Im
belgischen Ostende haben sich am Montag Staats- und Regierungschefs
aus neun europäischen Ländern getroffen, um in der Nordsee eine
Antwort auf diese Frage zu finden. Mit vor Ort waren auch
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister
Robert Habeck (Grüne). Bisherigen Plänen der EU zufolge sollen in
der Nordsee bis 2050 Windräder mit einer Leistung von 150 Gigawatt
(GW) installiert werden. Ein Teil dieses Stroms soll für die
Produktion von grünem Wasserstoff verwendet werden, erklärt
Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann in der aktuellen
Podcast-Folge. „Direkt auf hoher See, an den Plattformen mitten im
Meer, soll der Wasserstoff entstehen“, so Stratmann. Denn die
Nachfrage nach Wasserstoff sei groß – sowohl im Ruhrgebiet als auch
in Belgien und den Niederlanden. „Und dazu brauchen wir die
Infrastruktur“, sagt Stratmann. In einer gemeinsamen Erklärung, die
dem Handelsblatt vorliegt, haben sich neun europäische Betreiber
von Gasfernleitungen bereits dazu verpflichtet, die
Leitungsinfrastruktur für den Transport des Wasserstoffs zu bauen.
Darunter sind auch zwei deutsche Unternehmen. Außerdem: Apple
mischt derzeit den US-Finanzmarkt auf. Denn der Tech-Riese bietet
seinen Kunden ein Sparkonto mit einem Jahreszins in Höhe von 4,15
Prozent an. Wie US-Banken dadurch unter Druck geraten und was
deutsche Kunden erwarten können, erklärt Handelsblatt-Redakteurin
Elisabeth Atzler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
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Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere
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www.handelsblatt.com/zufriedenheit
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der Nordsee bis 2050 Windräder mit einer Leistung von 150 Gigawatt
(GW) installiert werden. Ein Teil dieses Stroms soll für die
Produktion von grünem Wasserstoff verwendet werden, erklärt
Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann in der aktuellen
Podcast-Folge. „Direkt auf hoher See, an den Plattformen mitten im
Meer, soll der Wasserstoff entstehen“, so Stratmann. Denn die
Nachfrage nach Wasserstoff sei groß – sowohl im Ruhrgebiet als auch
in Belgien und den Niederlanden. „Und dazu brauchen wir die
Infrastruktur“, sagt Stratmann. In einer gemeinsamen Erklärung, die
dem Handelsblatt vorliegt, haben sich neun europäische Betreiber
von Gasfernleitungen bereits dazu verpflichtet, die
Leitungsinfrastruktur für den Transport des Wasserstoffs zu bauen.
Darunter sind auch zwei deutsche Unternehmen. Außerdem: Apple
mischt derzeit den US-Finanzmarkt auf. Denn der Tech-Riese bietet
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